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Lange Jahre spielte die Villa Stuck, das opulente einstige Wohn- und Atelierhaus des "Malerfürsten" Franz von Stuck, im Münchner Kulturleben als Ausstellungshaus eine bedeutende Rolle. 1991 kam es zum Wandel der Trägerschaft, nachdem die bisherigen Privateigentümer ihre Bereitschaft signalisiert hatten, die Immobilie in eine Stiftung einzubringen.

Von Bernhard Schulz

Der schöpferische Intendant, der sich während seiner Amtszeiten als Künstler zurücknimmt, ein rarer Typ fürwahr! Es fällt schwer, über den inspirativen Manager Peter Ruzicka zu schweigen, der in Berlin, Hamburg und München kulturpolitische Zeichen gesetzt hat und der Leitung der Salzburger Festspiele zustrebt, wenn von einem Orchesterkonzert unter seiner Leitung die Rede sein soll.

Von Sybill Mahlke

Fast 56 Jahre nach der Zerstörung der Dresdner Frauenkirche soll am heutigen Freitag im Hauptschiff des Kuppelbaus erstmals wieder ein Gottesdienst gefeiert werden. Im Rohbau des derzeit rund 33 Meter hohen Gebäudes stünden dafür 1200 Sitzplätze zur Verfügung, teilte der Pfarrer der protestantischen Frauenkirche, Stephan Fritz, mit.

Gute Freunde zu haben, ist immer hilfreich. In manchen Situationen sind sie unverzichtbar: Zum Beispiel dann, wenn man im Begriff steht, aus verletztem Stolz eine Dummheit zu begehen.

Von Frederik Hanssen

Salomé liegt auf dem Diwan, halb aufgerichtet, und verzehrt sich nach dem Liebsten. Unterdessen sitzt Dorian Gray wie ein kleiner Junge mit einwärts gedrehten Füßen auf einem anderen Sofa und hört sich Lord Henrys Einflüsterungen an.

Von Susanna Nieder

Nein, er war nicht gekommen. Obwohl er kürzlich mit seinem "Zeit"-Artikel eine neue Debatte um den Kulturföderalismus losgetreten hatte, erschien Michael Naumann diesmal nicht.

Das Traurige an den Fotos, die Bert Stern im Juni 1962 von Marilyn Monroe gemacht hat, ist, dass sie so fröhlich wirken. Ein letztes Mal spielt die Schauspielerin ihre Rollen durch: das Mädchen vom Lande, die Diamanten-Freundin und Millionärs-Anglerin, den Vamp, die Verführerin.

Von Christian Schröder

Es ist das ehrgeizigste Projekt, das sich Kent Nagano und sein Deutsches Symphonie-Orchester für diese Saison vorgenommen haben: Zuerst Bachs Goldberg-Variationen und dann noch Bruckners fünfte Sinfonie obendrauf. Das macht ungefähr zweieinhalb Stunden Musik, eine Anforderung an die Konzentrationsfähigkeit und vor allem an die Rückenmuskulatur des Publikums.

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