FILMTIPP DER WOCHE Samir hat keinen Nachnamen. Oder keinen Vornamen, je nachdem.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 10.04.2003
Dortmunds Filmfestival „femme totale“ zeigt den Frauenblick: von Bosnien bis Kabul
Im Ringen um eine Strukturreform der Berliner Opernhäuser hat nun die SPDFraktion im Berliner Abgeordnetenhaus den Bund zur Beteiligung an der geplanten Opernstiftung gemahnt. Das von Kultursenator Thomas Flierl ausgearbeitete Konzept habe nur eine Chance, wenn der Bund seine Zusage über eine Anschubfinanzierung einhalte, erklärte Fraktionssprecher Peter Stadtmüller.
Angelina Jolie gehört zu jenem Typ von Schauspielerinnen, bei denen manchen Männern sofort schwummrig vor Augen wird. Oder rettungslos kussmundig.
Wahlkampf auf verlorenem Posten: Andreas Dresens unterhaltsamer Dokumentarfilm „Herr Wichmann von der CDU“
Juwel aus Japan: Hirozaku Kore-Edas „After Life“ führt in eine magische Welt zwischen Leben und Tod
Maniacs, Freaks, Filmfreaks: der Dokumentarfilm „Cinemania“
Rüdiger Schaper über Voodoo als Weltreligion In New Orleans, in der Bourbon Street, kann man sich bei „Reverend Zombie’s Voodoo Shop“ mit allerlei Dingen des esoterischen Alltags eindecken. Und gleich um die Ecke, in der St.
St. Petersburg rüstet sich zu seiner 300-Jahr-Feier – mit Theaterneubauten, Fußgängerzonen, schwimmenden Herbergen und 24-Stunden-Öffnungen der Eremitage
Jetzt wird es Frühling, im Kino zumindest – mit Emanuele Crialeses herzerwärmendem „Lampedusa“
Eine starke Frau, ein wilder Jäger, ein herrischer Vater, eine Männerfehde, ein Wirtshaus und die Berge von Tirol samt Geistern, besondere Zutat: ein Geier. So erfolgsträchtig braute Wilhelmine von Hillern 1875 die Geierwally zusammen: Vom Fortsetzungsroman zur Oper, zum Film, zur Trash-Parodie, zum Musical; alles wurde probiert mit diesem heimattriefenden Stoff um die reiche, schöne, starke Bauerntochter Geierwally und ihre verbohrte Liebe zum Bären-Joseph.
So haben wir Leonardo da Vinci noch nie gesehen: ein neuer Bildband als Opus maximum
Der französische Mischkonzern Vivendi, der vor zehn Jahren – damals noch unter dem Namen Compagnie Générale des Eaux bis einschließlich 2002 als Betreiber des ehemaligen Defa-Geländes Studio Babelsberg eingestiegen war, hat sich für weitere fünf Jahre verpflichtet. Wie der Branchendienst „entertainment: daily“ meldet, haben sich Vivendi und der Treuhandnachfolger, die Treuhand-Liegenschaftsgesellschaft, in einem sogenannten „Result Agreement“ auf einen entsprechenden Passus nach Auslaufen des ursprünglichen Vertrages mit der Treuhand geeinigt.
„Glück und Scherben“: Reinhard Baumgarts neue Erzählungen
Das Bundeskabinett hat der Einrichtung einer „Beratenden Kommission im Zusammenhang mit der Rückgabe NSverfolgungsbedingt entzogenen Kulturguts“ zugestimmt. Die Kommission soll helfen, Differenzen über die Rückgabe von Kulturgütern beizulegen, die in der NS-Zeit ihren damaligen Eigentümern, insbesondere jüdischen Bürgern, entzogen worden waren und sich heute in öffentlichen Museen, Bibliotheken und Sammlungen befinden.