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Der deutsch-georgische Autor Giwi Margwelaschwili hat sich einen gewitzten Dreh für den Plot seines neuen Romans Der Kantakt einfallen lassen. Als Stadtschreiber von Rheinsberg will er dem Tucholskyschen Liebespaar Wölfchen und Clairchen die Nachricht überbringen, dass sie Romanfiguren sind, ergo ihre Liebe unvergänglich ist.

Beim Begriff Tiefland denkt man an Leni Riefenstahls Verfilmung des Bauerndramas gegen Ende des Dritten Reiches mit KZ-Häftlingen als Statisten. Das ist ungerecht, wie Roland Schwabs albtraumhafte Inszenierung von Eugene d’Alberts Oper zeigt.

Vom Punk zum Hippie: Zum Popstar ist Saxon, der jetzt in Austin, Texas an Herzversagen starb, nicht geworden. Aber zu einer Legende.

Von Christian Schröder

Eine feministische Installation am Alexanderplatz: Dreißig Frauen hacken Holz. Das Geräusch des Hackens wird mit Mikrofonen verstärkt und über große Lautsprecher in den Stadtlärm eingespeist.

Von Elena Senft

Das Kunstfenster im Haus der Deutschen Wirtschaft: Jedes Jahr gestaltet ein anderer Künstler den hohen Raum in de Breiten Straße. Von außen können Passanten durch die große Glasfassade einen Blick hineinwerfen. Zurzeit hängen dort 55 bunte Neonröhren an den Wänden.

Von Anna Pataczek
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