Kulturstaatsministerin Claudia Roth bestellte die scheidende Berlinale-Leitung ein. Sie kündigte einen Code of Conduct an und hofft unter der neuen Chefin auf ein „starkes Leitungsteam“.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 11.03.2024
Im Alter von 88 Jahren ist der in München geborene Regisseur Percy Adlon gestorben. Besondere Bekanntheit erlangte er in den 1980er-Jahren mit seinem Kultfilm „Out of Rosenheim“.
Vor lauter Streit um Statements auf dem Roten Teppich gerät das Kerngeschäft der Kultur aus dem Blick, die Filme und die Kunstwerke selbst. Die Frage ist, was wir jetzt tun.
Einigkeit bei der Anhörung im Kulturausschuss des Bundestags: Die Politik will endlich mehr für die Erben jüdischer Sammler tun und plant ein neues Gesetz, das auch Privatbesitzer betreffen soll.
Mussten die Nachrichtenagenturen das Bild von Kate und ihren Kindern tatsächlich zurückziehen? Die große Aufregung hat jedenfalls auch etwas mit dem Schweigen des britischen Königshauses zu tun.
Mit viel Liebe zu Opulenz beschwor der erst 30-jährige Dirigent mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Bruckners und Wagners Klangfarbenspiele. Der große Spannungsbogen fehlte mitunter.
Nachdem die Alte Münze als Standort des Leuchtturmprojekts entfällt, sind nun erst recht Fantasie und Verhandlungsgeschick gefragt. Dabei könnte Claudia Roth eine wichtige Rolle zukommen.
Der früh verstorbene Berliner Autor hat eine trist-kühle Geschichte über einen Mann und seinen Sohn hinterlassen. Das Schicksal, glaubten beide, bestimme sie zu Scharfrichtern.
Die Zeichnungsserie des Wiener Künstlers ist eines der wichtigsten Kirchenkunstwerke Berlins. Hrdlicka hat für seine Bilder die Berliner Hinrichtungsbaracke der Nazis genau studiert.
Der ukrainische Autor, DJ und Musiker Yuriy Gurzhy lebt seit 1995 in Berlin. Hier schreibt er über den Krieg in der Ukraine.
Mit „World Wide Whack“ schafft sich die US-amerikanische Musikerin Tierra Whack ein Alter Ego und taucht in die Tiefen der eigenen Psyche ab. Und beweist, dass sie noch hoch hinaus will.
Er ist Theaterschauspieler, Tatort-Kommissar – und jetzt auch Buchautor. Mit „Der Lärm des Lebens“ legt Jörg Hartmann sein Prosadebüt vor, in dem er auf sein eigenes Leben zurückblickt.
Zwei Ausstellungen im Zentrum für Aktuelle Kunst in Spandau untersuchen den menschlichen Körper und eigenwillige Phänomene des Alltags.
Mit sieben Auszeichnungen für „Oppenheimer“ gewinnt mal wieder ein Blockbuster in der Oscar -Nacht. Hollywood hat gerade zu viel mit sich selbst zu schaffen, da kommt ein klassischer Konsensfilm gerade recht.
Sandra Hüller ging leer aus, trotzdem war Deutschland stark vertreten bei dieser Oscar-Gala – und unterhaltsam war es auch. Das waren die witzigsten und wichtigsten Momente des Abends.