
Viele kennen diese Stimme aus Kindertagen: 30 Jahre lang hat Karl-Ulrich Meves den hektischen TV-Liebling gesprochen. Seit den ersten Folgen 1973 war er dabei.

Viele kennen diese Stimme aus Kindertagen: 30 Jahre lang hat Karl-Ulrich Meves den hektischen TV-Liebling gesprochen. Seit den ersten Folgen 1973 war er dabei.

Der Regisseur Marcel Ophüls hat in seinen Dokumentarfilmen die Schuld an der europäischen Judenvernichtung aufgearbeitet. Jetzt ist er mit 97 Jahren in Frankreich gestorben.

Das Ausstellungshaus C/O Berlin zeigt eine große Werkschau des genialen Filmkünstlers und Visionärs Julian Rosefeldt und liefert auch einen Blick hinter die Kulissen seiner Filmsets.

Er wollte kein besseres Fernsehen, sondern anderes Fernsehen: Helmut Thoma baute RTL aus dem Nichts zum Erfolgssender aus und schrieb damit Mediengeschichte. Ein Nachruf.

Das journalistische Korsett als „Tagesschau“-Sprecher war Schreiber zu eng geworden. Die Öffentlich-Rechtlichen scheinen nicht unbedingt ein Habitat für kreative Entfaltung zu sein.

Wer die Gegenwart mit Begriffen wie Postmoderne als Nachzeit definiert, bindet sich, wie Dieter Thomä behauptet, das Vergangene erst recht ans Bein.

Die Re:publica, die größte Digital- und Gesellschaftskonferenz Europas, findet dieses Jahr unter dem Motto „Generation XYZ“ in Berlin statt. Viele der Vorträge lassen sich per Livestream verfolgen.

Der österreichische Medienmanager starb bereits zu Monatsbeginn, wie seine Familie nun mitteilte. Bekannt wurde der einstige RTL-Boss unter anderem für die Erfindung des deutschen Privatfernsehens.

„Wir sind am Leben“ ist das fünfte gemeinsame Musical von Peter Plate und Ulf Leo Sommer. Es sei das bislang persönlichste Projekt der beiden, heißt es. Premiere im Theater des Westens ist 2026.

Chantal Akermans autobiografische Erzählung „Eine Familie in Brüssel“ kreist um die Zeit im Vernichtungslager. In Deutschland wird das Werk der 2015 verstorbenen belgischen Filmemacherin gerade wiederentdeckt.

Gewalt ausstellen: Das Deutsche Historische Museum in Berlin rekonstruiert sechs Ausstellungen, die zwischen 1945 und 1948 die Verbrechen der Nazis sichtbar machten. Oft organisiert von Holocaust-Überlebenden.

Für den österreichischen Puppenspieler und Opernregisseur Nikolaus Habjan sind Puppen das ideale Ausdrucksmedium. Nun ist er mit seinem neuen Stück „Schicklgruber“ in Berlin zu sehen.

Ein autobiografisches Kunststück: Anna Katharina Fröhlich schreibt in „Roberto und ich“ über eine außergewöhnliche Liebe und einen „Bund mit den Büchern“.

Der Weltuntergang ist gut fürs Geschäft. Als wäre die Realität nicht anstrengend genug, schauen wir begeistert Serien über den Untergang der Menschheit. Warum eigentlich?

Der französische Comiczeichner Luz hat mit „Zwei weibliche Halbakte“ eine der besten Graphic Novels des Jahres vorgelegt – und für sich einen neuen Lebensabschnitt eröffnet, wie er kürzlich bei einem Berlin-Besuch erzählte.
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