
Irland will aussteigen, wenn Israel nächstes Jahr beim Song Contest dabei sein darf. Das zeigt: Die Fliehkräfte werden stärker – verständlicherweise.

Irland will aussteigen, wenn Israel nächstes Jahr beim Song Contest dabei sein darf. Das zeigt: Die Fliehkräfte werden stärker – verständlicherweise.

Künstlerin und DJ Christelle Oyiri zeigt eine Video-und Soundinstallation in einem leeren Kaufhaus in Neukölln. Sie wird schon als Star der Art Week gefeiert.

Jetzt geht es wieder los. Senat und Betroffene streiten über Kürzungen im Haushalt, nicht nur in der Kultur. Dabei braucht es eine Idee für die Zukunft.

Seit dem 7. Oktober hat die Zahl von israelischen Kulturschaffenden und Wissenschaftlern, die boykottiert werden, zugenommen. Oft spielt ihre Position zum Gazakrieg dabei überhaupt keine Rolle.

Stardirigent Vladimir Jurowski bringt beim Musikfest mit Helmut Lachenmann und Dmitri Schostakowitsch zwei gegensätzliche Meister zur Aufführung. Die Gegenwart bleibt dabei nicht außen vor.

Stadionpop mit indischen Anleihen, interessant unterspannter Bohemien-House und ein deutsches Allroundtalent. Das sind die Alben der Woche.

Mehr Volksnähe geht kaum. Jürgen Kuttner inszeniert beim Lausitz-Festival mit Forster Bürgern den Coriolan. „Es kotzt mich an. Ihr Kroppzeug!“ ist eine bissige Polemik in Zeiten eines um sich greifenden Totalitarismus.

Autor Julian Fellowes bietet mit dem dritten Kinofilm zum Serien-Phänomen „Downton Abbey“ alles auf, was den Adels- und Domestiken-Kitsch so herrlich macht.

Mit Drake kommt echte Rap-Royalty nach Berlin, doch auch sonst ist in der Hauptstadt musikalisch wieder einiges los. Ein Überblick.

Gefühle seziert der Talking-Heads-Sänger mit der Präzision eines Pathologen. Viel bleibt nicht von ihnen übrig. Bei seinem neuen Album „Who Is The Sky“ soll das anders sein.

Der jüdische Journalist Philipp Peyman Engel und der ägyptische Publizist Hamed Abdel-Samad korrespondieren in einem neuen Buch über den Gazakrieg. Ein hellsichtiger Dialog mit einigen Blindstellen.

Er ist der meistaufgeführte Komponist der Gegenwart. Im Dorf Laulasmaa hat man Estlands berühmtestem Sohn einen Palast errichtet, der die religiöse Innigkeit seiner Musik spiegelt.
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