
Große Überraschung: Magdeburg ist Theater des Jahres, und Holzingers Spektakel „Sancta“ schlägt fast alles. Das „größte Ärgernis“ sehen die Kritiker zu Recht in Berlin.
© Matthias Horn/Theatertreffen
Jedes Jahr im Mai kommen die besten deutschsprachigen Inszenierungen nach Berlin. Lesen Sie hier alles Wissenswerte wie aktuelle Berichte, Kommentare und Interviews zum Theatertreffen.
Große Überraschung: Magdeburg ist Theater des Jahres, und Holzingers Spektakel „Sancta“ schlägt fast alles. Das „größte Ärgernis“ sehen die Kritiker zu Recht in Berlin.
Die „Autor:innentheatertage 2025“ am Deutschen Theater Berlin liefern einen Blick auf aktuelle Themen und Stoffe im Theater. Eine Vorausschau auf elf Festivaltage.
Am Sonntag wird im Haus der Festspiele der Alfred-Kerr-Darstellerpreis verliehen. Jurorin ist in diesem Jahr die Schauspielerin Bettina Stucky
Brecht kann immer noch packen. Doch viele Theater misstrauen den alten Stücken und würzen nach. Die Volksbühne steht wieder mal sehr gut da.
Kulturstaatsministerin Claudia Roth verabschiedet sich. Und Hamburgs Schauspielhaus bringt dunkle Wolken mit Katie Mitchells „Bernarda Albas Haus“.
Regisseur Jan Friedrich hat am Theater Magdeburg Kim de l’Horizons „Blutbuch“ auf die Bühne gebracht. Jetzt ist die Inszenierung beim Theatertreffen zu sehen.
Die Attacke auf eine Kritikerin tut ihm „unendlich leid“, nun hat Marco Goecke einen neuen Job. Die durch sein Vergehen angestoßene Debatte kam leider nie richtig in Gang.
Mit dem Alfred-Kerr-Darstellerpeis wird zum Abschluss des Theaterfestivals ein junges Talent geehrt. Diesmal trifft die Schauspielerin Ursina Lardi die Wahl.
Vom Filmbetrieb hat die französische Schauspielerin sich aus Protest losgesagt. Im Rahmen des Berliner Theatertreffens gastiert sie am Hans Otto Theater.
Gewaltiger Auftakt: Ulrich Rasches Lessing-Inszenierung rechnet ab mit religiösem Fanatismus und mit dem Mythos der Aufklärung.
Mit Wärme und Zugewandtheit will die neue Festivalleiterin das Berliner Theatertreffen gestalten. Die Österreicherin hat reichlich Theatererfahrung, vor allem auch international.
Bereits zu zweiten Mal kommt das Berliner Festival mit einer Produktion nach Potsdam: „Extra Life“ mit Adèle Haenel gastiert am 7. und 8. Mai am Hans Otto Theater.
Seit einem Jahr leitet Katarzyna Wielga-Skolimowska die Kulturstiftung des Bundes - ein Spagat zwischen Politik und Kunst.
Der Regisseur Can Tanyol hat mit Fatih Akin gearbeitet und vier Jahre an der Filmuni Babelsberg studiert. Jetzt stellt er seinen Abschlussfilm vor – und kritisiert mangelnde Diversität während des Studiums.
Eine schwache Jury-Auswahl und ein fragwürdiges Zusatzprogramm: Das Festival deutschsprachiger Bühnen lahmt bedenklich.
Poetisch, musikalisch, klamaukig und dann wieder wunderlich melancholisch: Antú Romero Nunes’ Inszenierung für das Theater Basel
+++ Berliner Theatertreffen+Weltstar Tilla Durieux + Legendäre Bratwürste + Hommage an Joseph Roth + „Intersonanzen“ in Potsdam + Filme unter Sternenhimmel +++
Die polnische Theaterregisseurin Magda Szpecht zeigt in ihrer Lecture-Performance „Cyber Elf“ beim Berliner Theatertreffen, wie sie im Internet gegen russische Propaganda vorgeht.
Ein altes und ungleiches Paar: Theater und Kritik waren immer aufeinander angewiesen. Jetzt scheint sich das zu ändern.
Florentina Holzingers furiose Selbstermächtigungs-Trips unterscheiden sich sehr vom sonstigen Frauen-Empowerment auf der Bühne. Jetzt ist sie mit „Ophelia’s Got Talent“ zum Theatertreffen eingeladen.
Die Jubiläumsausgabe des Theatertreffens startet am 12. Mai, mit einer Inszenierung des Residenztheaters unter Regie von Philipp Stölzl.
Vierköpfiges Leitungsteam, Austauschformate zu den nominierten Inszenierungen – es gibt einige Veränderungen beim Berliner Theatertreffen. Doch ein Trend zur Tradition ist zu erkennen.
Die „Extrem-Performerin“ Florentina Holzinger eröffnet die Saison an der Volksbühne mit einer Party. Ihr Stück „Ophelia’s Got Talent“ ist ein fulminanter Körperschaulauf.
Auf Yvonne Büdenhölzer folgt ein Quartett: Vier Theatermacherinnen aus Polen, der Ukraine und Deutschland verantworten demnächst das Berliner Theatertreffen.
„Das neue Leben“: Claudia Roth eröffnet das Theatertreffen, und das Schauspielhaus Bochum verbreitet gute Laune.
Bühne frei im Mai: Was macht die Schauspielkunst jetzt zwischen Pandemie und Kriegsangst?
Psychoanalyse, Sinnlichkeit und surreale Poesie: Er war eine prägende Figur der Theaterwelt. Zum Tod des Bühnenzauberers Hans Neuenfels.
Theatertreffen mit Verspätung: In Potsdam zeigt Helgard Haug die ausgewählte Inzenierung „Chinchilla Arschloch, waswas“.
Anta Helena Recke hat am Berliner Gorki Theater Olivia Wenzels Roman "1000 Serpentinen Angst" adaptiert. Ihre Bühnenfassung ist klug verdichtet.
Der Regisseur und Bühnenberserker Hans Neuenfels gehört zu den Großen der deutschen Theaterlandschaft. Heute wird er 80 Jahre alt. Eine Gratulation.
Berliner Theatertreffen: Lucy Wilke von den Münchner Kammerspielen kämpft für mehr Diversität.
Wiederentdeckung beim Berliner Theatertreffen: die Autorin Anna Gmeyner und ihr Stück „Automatenbüffet“.
Das Theatertreffen eröffnet digital mit einem Livestream aus Zürich.
Karin Beier leitet die größte deutsche Bühne, das Hamburger Schauspielhaus. Sie ist mit ihrer Rainald-Goetz-Inszenierung „Reich des Todes“ zum Theatertreffen eingeladen. Ein Gespräch über Korrektheit, Machtstrukturen und Fußball.
Musikfestspiele Potsdam, Theatertreffen Berlin: Etliche Klassik- und Theater-Festspiele haben ihre Veranstaltungen in dieser Woche abgesagt.
Das Berliner Theatertreffen zählt zu den wichtigen Branchentreffen. Ein Ausblick auf die neue Ausgabe 2021.
Begrenzte Strahlkraft, aber wertvolles Lebenszeichen: Für die „Special Edition“ des Theatertreffens streamen die Bühnen notgedrungen. Oder ist das die Zukunft – live und digital?
Das Berliner Theatertreffen startet am Freitag online. Ein Gespräch mit Sandra Hüller über Frauenklischees und das Theater in der Krise.
Das Berliner Theatertreffen zeigt vom 1. bis 9. Mai mehrere Stücke seiner Auswahl per Stream. Dazu gibt es ein virtuelles Begleitprogramm mit Talks.
Wenn die Abstandsregel zum Drama wird: Sollen die Theater jetzt wirklich ihre Produktionen uminszenieren?
öffnet in neuem Tab oder Fenster