Aus Vertreibern und Vertriebenen sind inzwischen Miteuropäer geworden
Alle Artikel in „Meinung“ vom 06.09.2003
Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung. Und Besserung ist dringend nötig.
KOALITION I: SPD BEI 29 PROZENT
KOALITION II: GRÜNE SELBSTBEWUSST
AKTION GEGEN RAUBKOPIERER
Mittwochmorgen. Während ich in meinem italienischen Stehimbiss in Schöneberg einen Espresso zu mir nehme, entdecke ich unter luxuriösen mediterranen Süßigkeiten eine Tube Nestlé-Kondensmilch, blau-weiß, glänzend und wohlgerundet.
Streit um neues UN-Mandat für den Irak: Schröder bleibt sich treu – und undiplomatisch
Die Suche nach der Ursache führt immer in die Software. Zwar vermuten die meisten Deutschen hinter diesem Begriff auch heute noch Papiertaschentücher und Wattebällchen, doch das ändert nichts daran, dass die Software an allem schuld ist.
Die BushRegierung hat vor dem Irakkrieg argumentiert, dass das Land nach einem solchen Krieg pro-westlich sein würde. Israel sei dann sicherer, die Palästinenser seien eher bereit zu Kompromissen.
Das deutschfranzösische Tandem hält durch und punktet! Das „alte Europa“, von dem Rumsfeld abschätzig sprach, hat sein letztes Wort noch nicht gesagt.
Johannes Rau war ein guter Präsident. Kein Präsident der großen Worte.
Es ist Johannes Rau hoch anzurechnen, dass er den Spekulationen ein Ende gemacht hat. In der Reihe seiner Amtsvorgänger ist der Wuppertaler Predigersohn als ein Bürgerpräsident einzuordnen, der sein Amt ehrlich, menschlich und dabei bewusst glanzlos ausgefüllt hat.
Wieder einmal ist es Frankreich. Jacques Chirac will keine UNResolution, die darauf hinausläuft, dass die internationale Gemeinschaft für das Geschirr zahlt, das die USA zerbrochen haben.