Was andere Zeitungen zum Weltwirtschaftsforum in Davos, den amerikanischen Protektionismus und der Reformpolitik des französischen Präsidenten schreiben.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 01.02.2009
Neues Personal kann manchmal helfen. Oder auch nur eine neue Rollenverteilung im Spiel eitler Männer. Schlimm waren die Folgen der Feindschaft vor anderthalb Jahren, als Hartmut Mehdorn (Vorstandsvorsitzender), Manfred Schell (GDL) und Norbert Hansen (Transnet) einen Tarifkonflikt eskalieren ließen.
Klaus Wowereit kann einem, ausnahmsweise, leidtun. Meistens wird ihm vorgeworfen, er täte nichts. Wenn er dann doch etwas tut, ist es auch nicht recht.
Wenn jemand Weltläufigkeit auffällig demonstrieren will, dann zeigt er erst einmal, dass er gar kein Weltmann ist. Dies gilt nicht nur für Personen, sondern auch für Firmen. Zum Beispiel für die Deutsche Bahn AG.
Zuhörer waren verblüfft, als sich der britische Premier Gordon Brown mit dem Renaissancemaler Tizian verglich. Hochbetagt, mit 90 Jahren, hatte Tizian gesagt, endlich fange er an zu lernen, wie man malt. „Das ist, wo wir jetzt stehen“, meinte Brown, den bisher die Aura eines Wirtschaftsmagiers umgab.
Eine Friedenslösung im Nahen Osten kann nur gelingen, wenn Syrien und die Hamas miteinbezogen werden.
2009 muss in doppelter Hinsicht einen Wendepunkt markieren: Die Welt muss zu einem klugen Maß von Staat und Markt finden, und sie muss das Ende der Klimaerwärmung einleiten. Es sind zwei epochale Aufgaben, die wir lösen müssen.
Bischof Richard Williamson entschuldigt sich für die Holocaust-Lüge - aber nur beim Papst.
„Das Schisma in ihm“von Stephan-Andreas Casdorffvom 29. JanuarDer Kommentar trifft den Kern: Papst Benedikt XVI.
Zur Amtseinführung Barack Obamasals US-PräsidentAnstelle des Engels in der vor kurzem wieder gehörten Weihnachtsgeschichte, strömten Presse, Fernsehen und Funk nach Washington, um zu verkünden, uns ist ein neuer Heiland geboren. Solch ein Aufwand für einen Tag, nur weil er erster schwarzer Präsident ist, der ab morgen aber auch nur mit Wasser kochen und sich um desolate Wirtschafts- und Finanzmärkte kümmern muss!
Zum Interview mit der Intendantin der Deutschen Oper, Kirsten Harms, vom 21. JanuarNach meiner Rechnung beträgt der jährliche Zuschuss des Landes Berlin für die drei Opernhäuser inzwischen etwa 108 Millionen Euro, das sind ca.
Die Immobilienbank Hypo Real Estate ist so kaputt, dass sie nur als Staatsbank überleben kann. Aber zu welchem Preis?
„Holocaust-Gedenktag / Verletzend“von Stephan-Andreas Casdorffvom 28. JanuarIch hatte am Dienstag die Gelegenheit, an der Gedenkstunde zum Holocaust-Tag im Deutschen Bundestag teilzunehmen.
Ursula Weidenfeld über Pakistani, die sich in den USA leicht, in England aber schwer integrieren.
„Angriff auf die Staatskasse / Mit Steuermilliarden sollten die Finanzmärkte gerettet werden. Heraus kam ein Selbstbedienungsprogramm für gescheiterte Banker“ von Harald Schumann vom 25.
„EU will weltweit 30 Prozent weniger Treibhausgase bis 2020“ vom 29. JanuarHier wird doch wieder einmal deutlich, wozu dieser ganze CO2- Schwindel, der einem modernen Ablaßhandel entspricht, eigentlich angelegt ist: Aus Stroh Gold zu machen!
„Die Raucher-Offensive / Berlins drittes Volksbegehren hat begonnen / Initiative will Qualmverbot in Lokalen kippen“von Christoph Stollowsky vom 27. JanuarWenn zukünftig in Gaststätten mit nur einem Raum das Rauchen erlaubt wird, dann Frage ich mich, warum dieses Gesetz nicht in Pro-Raucher-Gesetz umbenannt wird.
„Geringe Dividende für Steinmeier / Vorschlag für Ausschüttungsstopp bei großen Unternehmen stößt nur bei den Grünen auf Gegenliebe“ von Stephan Haselberger und Carsten Brönstrup vom 26. JanuarDer Kanzlerkandidat der SPD macht den Vorschlag, dass Aktionäre in diesem Jahr auf ihre Dividende verzichten sollten, damit Arbeitsplätze erhalten respektive bezahlbar bleiben.