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Streit um die Rolle Erika Steinbachs im Beirat der Bundesstiftung "Flucht, Vertreibung, Versöhnung": Angela Merkel muss sich entscheiden - entweder gegen die Vorsitzende des Bundes der Vertriebenen, oder gegen die gerade mit viel Geduld verbesserten deutsch-polnischen Beziehungen.

Ex-Kanzler Gerhard Schröder war im Iran und wird dafür getadelt – auch aus den falschen Gründen.

Von Malte Lehming

Diese Werbung ist unbezahlbar: Die „New York Times“ hat Berlin auf Platz vier ihrer Liste der 44 wichtigsten Reiseziele gesetzt. Da dürfen sich die Berlin-Vermarkter zusätzlich bestätigt fühlen.

Von Gerd Nowakowski

Das Rampenlicht ist er gewöhnt, der neue tschechische Minister für Menschenrechte: Als Rockstar hat die Karriere von Michael Kocáb begonnen, mit langen Haaren und cooler Sonnenbrille tauchte der 54-Jährige in Musikvideos auf und hüpfte bei Konzerten wild über die Bühne. Ohne Zweifel ist er die schillerndste Figur im bürgerlich- konservativen Prager Kabinett.

Man hätte es sich denken können. Mit der Nominierung der Vertriebenenpräsidentin Erika Steinbach für den Beirat der geplanten Erinnerungsstätte „Flucht, Vertreibung, Versöhnung“ sind die Bemühungen um eine einvernehmliche Geschichtspolitik mit unseren östlichen Nachbarn, den Polen und Tschechen, wieder an ihren Ausgangspunkt zurückgekehrt.

Von Alexander Gauland

Ein kleines Gedankenspiel: Was wäre, wenn Irland nicht zur EU gehören würde? In diesem Fall, so dämmert es vielen Menschen auf der Grünen Insel inzwischen, müssten sie sich möglicherweise auf ein Szenario einstellen, das weiter im Norden schon zur traurigen Realität geworden ist – in Island nämlich.

Das ZDF leidet nicht unter zu viel Einfluss der Politik, sondern unter zu viel Tralala.

Von Joachim Huber

Das Rampenlicht ist er gewöhnt, der neue tschechische Minister für Menschenrechte: Als Rockstar hat die Karriere von Michael Kocáb begonnen, mit langen Haaren und cooler Sonnenbrille tauchte der 54-Jährige in Musikvideos auf und hüpfte bei Konzerten wild über die Bühne.

Auf den Finanzmärkten muss endlich gelten, was für jeden Familienunternehmer in Deutschland gilt: das Prinzip der Haftung. Das ist offenbar auch den EU-Staaten klar. Es ist gut, dass die Europäer sich grundsätzlich über neue Regeln einig sind. Doch sie müssen aufpassen, dass sie nicht an anderer Stelle neue Probleme schaffen.