Eltern sind egoistisch. Sie denken in erster Linie an ihr Kind. Was denn auch sonst? Wenn es um die Zukunft der Kinder geht, verstehen Eltern deshalb keinen Spaß, sondern werden renitent. Das ist an sich auch gut so. Geht es aber konkret um Schulreformen, und das ist ein Grundproblem, steht der Elternwille meist gegen das Gemeinwohl.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 16.02.2009

Harald Schumann über die richtige Bankenverstaatlichung
Wenn eines Tages die Geschichte des Widerstands gegen das Regime von Robert Mugabe geschrieben wird, wird der Name von Roy Bennett gewiss nicht fehlen. Der stämmige weiße Farmer mit dem ergrauten Haar hat seinen Einsatz für die oppositionelle Bewegung für einen demokratischen Wandel (MDC) jedoch teuer bezahlt: Er hat nicht nur seinen gesamten Besitz verloren, sondern auch monatelang unter schlimmsten Bedingungen in Simbabwes berüchtigten Zuchthäusern verbracht.
Norbert Lammert mahnt zur Eile. Die eigentlich nicht geboten ist.
Heute geht es weiter. Das Loch zu Schildow ist bereits ungefähr zehn Meter lang, fünf Meter breit und fünf Meter tief, doch das hat nicht gereicht, um die Leiche von Ahmet, dem Bären, zu finden, jenem türkischen Türsteher, der dort vor zwölf Jahren verscharrt worden sein soll.
Welche Männer – und natürlich auch Frauen – braucht das Land? Und zwar in Führungspositionen der Wirtschaft und Politik, also dort, wo nun wirklich Macht ausgeübt wird.
Die Frage bei Männern im Kampf lautet: Gibt es irgendwas zwischen Sanftmut und Härte - sozusagen einen Hybrid aus Glos und Mehdorn, eine Art von metro-potentem Manager und Politiker?
Die Gesetzeslage ist klar: Demnach müssen in Berlin auch Vorstandsposten bei den landeseigenen Unternehmen BVG und Stadtreinigung ausgeschrieben werden.
Eigentlich haben Herthas Sieg über Bayern München, eine höchst erfolgreiche Berlinale und Peter Fox' Sieg beim Bundesvision Song Contest wenig miteinander zu tun. Aber das alles ist eben auch eine Momentaufnahme Berlins. Es zeigt wieder einmal die Reize dieser Stadt.
Norbert Lammert mahnt zur Eile. Die eigentlich nicht geboten ist. Denn das Verfassungsgericht hat dem Gesetzgeber bis 2011 Zeit gegeben, das Wahlrecht für den Bundestag zu ändern, weil sich durch Überhangmandate eine Verzerrung des Wählerwillens ergibt.