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Nein, es ist nicht edel und gut, einer Gescheiterten auch noch Häme hinterherzuwerfen. Aber im Falle der Gabriele Pauli ist es leider ganz und gar unumgänglich, weil nämlich dieses Scheitern irgendwie zugleich Ausdruck einer höheren Gerechtigkeit ist.

Ob die Mission der internationalen Gemeinschaft am Hindukusch gelingt, hängt maßgeblich davon ab, ob die alliierten Truppen das Vertrauen der Menschen in Afghanistan gewinnen können. Die Nachricht, dass in dem Konflikt immer mehr Zivilisten getötet werden, wird der Nato und auch US-Präsident Obama ebenso wenig passen wie der Zeitpunkt.

Für alles hat Gabriele Pauli stets Edmund Stoiber verantwortlich gemacht. Für das Ende ihrer neuen Partei trägt aber nur sie die Schuld.

Von Robert Birnbaum
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