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Als vor einer Woche die Wahlen im Irak friedlich über die Bühne gingen, war der Krieg gewonnen, das Land demokratisch und Afghanistan plötzlich das wahre Problem der Amerikaner. Nun hat eine Selbstmordattentäterin über 30 Wallfahrer umgebracht, und wer will, kann den Irak wieder als blutende Wunde sehen, als religiösen Irrsinn, als einen Mühlstein, der noch immer schwer an Amerikas Hals hängt.

Tag und Nacht in Handschellen, die Augen stets verbunden, rund um die Uhr von Unbekannten verhört und eingesperrt in einer 2,0 mal 1,5 Meter kleinen Zelle. Die Erfahrungen des Studenten Philip Rizk im Gefängnis des Kairoer Inlandsgeheimdienstes stehen für tausende Fälle in diesem Land – nur, dass den meisten Verhafteten wesentlich übler mitgespielt wird als dem 27-jährigen Deutsch-Ägypter.

Von Martin Gehlen

Als vor einer Woche die Wahlen im Irak friedlich über die Bühne gingen, war der Krieg gewonnen, das Land demokratisch und Afghanistan plötzlich das wahre Problem der Amerikaner.

Stell dir vor, es ist Krise und keiner geht dagegen an. Unvorstellbar? Ja. Denn wenn es keiner täte, dann würde die Welt explodieren.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Tag und Nacht in Handschellen, die Augen stets verbunden, rund um die Uhr von Unbekannten verhört und eingesperrt in einer 2,0 mal 1,5 Meter kleinen Zelle. Die Erfahrungen des Studenten Philip Rizk im Gefängnis des Kairoer Inlandsgeheimdienstes stehen für tausende Fälle in diesem Land – nur, dass den meisten Verhafteten wesentlich übler mitgespielt wird als dem 27-jährigen Deutsch-Ägypter.

Von Martin Gehlen
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