Bürgerrechte auch für Alkoholsünder: Es ist Zeit, einen Vorbehalt anzumelden. Und zwar gegen die Abschaffung eines Vorbehalts.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 05.11.2010
In seiner Kolumne "Ich habe verstanden" bleibt Matthias Kalle diesmal bei dem, was endet. Zwei Menschen starben, Loki Schmidt und Harry Mulisch. Und zwei Freunde, Weggefährten, fanden dafür Worte, schöne, tröstende Worte.
Joschka Fischer lobte die EU-Spitzendiplomatin Helga Schmid für ihre klare Haltung, als er die Studie „Das Auswärtige Amt und die Vergangenheit“ würdigte.
Roland Kochs Wechsel zu Bilfinger Berger ist nur ein Beispiel: Immer häufiger und direkter sind Inhaber von Regierungsämtern den Interessen einzelner Branchen und Unternehmen so eng verbunden, dass die Grenze verwischt. Ein Kontrapunkt.
Kein Grund zum Feiern. Kaum jemals hat eine Landesregierung nach einem Jahr im Amt eine so schlechte Bilanz aufzuweisen wie die rot-rote Koalition in Brandenburg.
Das Klischee von den frustrierten ostdeutschen Jugendlichen, die sich arbeitslos und politikverdrossen einigeln: Spätestens jetzt ist es überholt. Auch gen Westen abwandern hilft nicht mehr.
Harter Führungsstil: Wolfgang Schäuble hat seinen Pressesprecher Michael Offer fünf Minuten lang vor laufender Kamera runtergeputzt. Das war unangemessen.
Der frühere US-Soldat Bradley Manning sitzt in Haft. Für die einen, etwa Noam Chomsky und Michael Moore, gilt er als Held. Für die anderen als Verräter. Manning soll die Enthüllungsplattform Wikileaks beliefert haben.
Umwelt-, Natur- und Klimaschützern fehlt oft das soziale Gewissen: Wer arm ist, den macht Öko noch ärmer
Das Klischee von den frustrierten ostdeutschen Jugendlichen, die sich arbeitslos und politikverdrossen einigeln: Spätestens jetzt ist es überholt. Auch gen Westen abwandern hilft nicht mehr.
Soll Alfred Grosser zum 9. November in der Paulskirche reden?
Pressesprecher stehen in einem besonderen persönlichen Verhältnis zu ihren Chefs. Ihre Aufgabe ist es, den Manager oder Politiker in der Öffentlichkeit in einem guten Licht darzustellen.
Kein Grund zum Feiern. Kaum jemals hat eine Landesregierung nach einem Jahr im Amt eine so schlechte Bilanz aufzuweisen wie die rot-rote Koalition in Brandenburg.