Konstantin Neven Dumont war auserkoren, das Erbe des drittgrößten Zeitungsverlags in Deutschland anzutreten, doch laut Insidern ist er längst entmachtet. Sein Vater Alfred steht vor der Herausforderung, ob er die Macht an Manager delegiert oder seinen Drittgeborenen herrschen lässt.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 14.11.2010
Iran will die Atombombe: Allein durch Reden kann man das nicht verhindern. Das Land muss verstehen, dass Europa und die USA in ihrer gemeinsamen Ablehnung des iranischen Atomprogramms auch zu Konsequenzen bereit sind.
Die Kunst der Diplomatie wird heute unterschätzt: An die Stelle langwierig mühevoller, aber nachhaltiger Verhandlungen ist das flüchtige Bild getreten. Erhard im Texashut, Kohl in der Strickjacke und Westerwelle mit Kippa.
Augen zu und durch – dies ist das Signal, das Frankreichs Staatschef Nicolas Sarkozy seinen Landsleuten mit der Umbildung des Kabinetts gibt.
Renate Künast will mit Tempo 30 für die ganze Stadt Berlin Wahlkampf machen. Ihre Offenheit verdient Anerkennung, weil sich die autofahrenden Leute in den vergangenen zehn Jahren mit einer klammheimlich praktizierten Antiverkehrs-Verkehrspolitik abfinden mussten.
Über die geistigen Quellen des Abendlandes: Ist die Rede vom christlich-jüdisch-muslimischen Europa mehr als eine Floskel?
Eigentlich sind doch immer die anderen an allem schuld. Nur bei benachteiligten Jungs soll das plötzlich anders sein, interpretiert Harald Martenstein die Äußerungen von Alice Schwarzer - und hat damit ein Problem.