In der schrumpfenden Altenrepublik Deutschland wird der Ruf nach qualifizierten Fachkräften aus aller Herren Länder immer lauter. Doch Fachkräfte im Ausland anzuwerben, ist eine neue Form des Kolonialismus.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 18.11.2010
Es sind nur noch drei Tage. Dann bricht sich der Terror Bahn. Doch Hysterie ist ein schlechter Ratgeber.
Ihr neues Konzept lässt keinen Zweifel daran, dass die Probleme der Welt nicht von der Nato allein und nicht allein militärisch zu lösen sind. Weshalb sich das Bündnis weltweit Partner suchen will - und Russland zum Mittun einlädt.
Immer noch sind sechs von zehn Menschen im Alter zwischen 60 und 64 Jahren nicht mehr erwerbstätig. Da muss die Wirtschaft in den nächsten Jahren noch eine Menge Nachholarbeit leisten.
Ein eigenständiges Bleiberecht für Kinder würde Abhilfe schaffen und der Debatte über Kinder- und Fachkräftemangel die ein oder andere Spitze nehmen.
Auf der Hassliste der Islamisten rückt Deutschland vor. Das macht uns Angst. Aber Angst ist kein gutes Argument, um Einsätze der Bundeswehr zu bewerten. Und Al Qaidas Zorn ist eine Auszeichnung für uns. Ein Kontrapunkt.
Die Chance, dass bis Weihnachten über das Start-Abkommen abgestimmt wird, ist gering. Eine Nichtratifizierung wäre aber verheerend für den Abrüstungsprozess.
Europa steht noch längst nicht vor dem Scheitern. Aber die EU muss die Schuldenkrise überwinden, um ihre politische Einheit voranzutreiben.
Terroralarm!, brüllt die Politik und die Medien greifen das auf. Was soll ich tun?, fragt der Bürger. Nichts anderes als sonst, keine Panik!, lautet die Antwort. Aber warum brüllt ihr dann überhaupt? Ein Dilemma der Demokratie.
Eine Nichtratifizierung des Start-Abkommens wäre verheerend
Die Rente mit 67 kommt wie geplant. Die Bundesregierung ist der Versuchung nicht erlegen, die unpopuläre Reform zu verschieben, so wie es die SPD zuletzt gefordert hat.
Viele Mütter mögen in der eigenen Tochter eine kleine Prinzessin sehen. Aber nur wenige sind in der Lage, diese Vision in Richtung Wirklichkeit zu steuern.
Die EU muss die Schuldenkrise überwinden, um ihre politische Einheit voranzutreiben
Wenn einer wie Uwe Schünemann, der unter den Länderinnenministern als härtester Hund gilt, sein Herz für Ausländerkinder entdeckt, ist vorweihnachtliche Sentimentalität kaum zu vermuten. Man darf vielmehr darauf tippen, dass Schünemann sich und den Kollegen alten Ärger vom Hals schaffen will.