Es war lange Tradition in der deutschen Haushaltspolitik: In Aufschwungzeiten wurde das Geld munter ausgegeben und das Sparen verschoben. Das ist nun vorbei. Ein Kommentar.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 04.11.2010
Das ist ein in Deutschland beliebtes Spiel: Juden gegen Juden. Juden als Ankläger und Richter über Juden. Wer sich nicht traut, Kritik an Juden oder Israel zu üben, holt sich „(s)einen“ Juden als Stellvertreter.
Umwelt-, Natur- und Klimaschützern fehlt oft das soziale Gewissen: Wer arm ist, den macht Öko noch ärmer
Jürgen Trittin ruft zur Teilnahme an der Demonstration gegen die Castor-Transporte an diesem Sonnabend in Gorleben auf. Aber der ehemalige Bundesumweltminister dachte nicht immer so.
Die 31-jährige Ukrainerin, Alina Treiger, wird in der Synagoge Pestalozzistraße in Charlottenburg zur Rabbinerin geweiht. Ein Porträt.
Der Iran will sein Ansehen in Sachen Menschenrechte offenbar verbessern. Doch die Anhänger der Bahai-Religion können nur auf internationalen Druck hoffen.
Alina Treiger ist sich des großen Erbes bewusst, das sie antritt. Es sei ein „unglaublicher Moment“ gewesen, als sie im Jüdischen Museum Berlin das erste Mal vor dem Porträt von Regina Jonas stand, der ersten in Deutschland ordinierten Rabbinerin.
Die Anhänger dieser Religion werden systematisch verfolgt
Paketbomben aus Griechenland, ein Brandanschlag auf die Berliner S-Bahn, Thüringer Neonazis auf der Suche nach Plastiksprengstoff, Islamisten, die Videos von der Ausbildung kleiner Kinder zum bewaffneten Kampf verbreiten – das sind nur einige der Nachrichten aus diesem Herbst, die von wachsender Militanz an den politischen Rändern im In- und Ausland künden. Bezieht man die schweren Angriffe vor allem linker Autonomer aus dem vergangenen Jahr mit ein, erinnert sei nur an den Angriff mit Brandsätzen und Steinen auf die Hamburger Polizeiwache und die vielen brennenden Autos in Berlin, erscheint die Sorge berechtigt, es drohe gerade auch in Deutschland ein neuer Terror, neben dem militanten Islamismus.
Integrationsgipfel, der vierte: Wir brauchen endlich eine Kultur des Respekts