Zwanzig Jahre nach der Vereinigung scheitert die Arbeiterwohlfahrt an den Altlasten der deutschen Teilung. Missmanagement? Das ist nur die halbe Wahrheit.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 15.11.2010
Der Politik-Veteran ist wieder da. Die politische Auszeit, die der frühere Premierminister Alain Juppé nach seiner Verurteilung in einer Affäre um illegale Parteifinanzierung auf sich nehmen musste, ist zu Ende.
Merkel merkelt nicht mehr, sondern zieht es durch, das Programm der konservativ-freidemokratischen Koalition. Bis zur nächsten Bundestagswahl könnte sich die Einschätzung durchgesetzt haben, dass der Aufwärtstrend dieser Regierung zu verdanken sei.
Irland ist nicht Griechenland, doch die Finanzkrise könnte das Land in den Abgrund ziehen. Inzwischen mag kaum jemand mehr seine Hand dafür ins Feuer legen, dass Dublin nicht vom Euro-Rettungsschirm Gebrauch macht.
Die Kanzlerin hat die Arbeitsministerin in ihrer Parteitagsrede nicht erwähnt. Dem voraus ging eine Warnung von der Leyens an Merkel - und eine Anmaßung, schreibt Chefredakteur Stephan-Andreas Casdorff in seinem Kontrapunkt.
Selten hat ein Regierungschef so anspruchslos vor sich hinregiert. Handelsblatt-Chefredakteur Gabor Steingart über Angela Merkel und den CDU-Parteitag.
Die CDU bekommt beim heutigen Parteitag ein neues personelles Profil. Karlsruhe wird weniger Ort christdemokratischer Gewissheit, als einer von Ungewissheit sein. Gerade das Ländle steht für eine neue Orientierung des Bürgertums.
Iran will die Atombombe: Allein durch Reden kann man das nicht verhindern
MEIN Blick: Nichts ersetzt die Strickjacken-Politik Die Kunst der Diplomatie wird heute unterschätzt
Es war längst kein Geheimnis mehr, doch nun hat es George Bush öffentlich gemacht. Er fühlte sich von Ex-Kanzler Gerhard Schröder getäuscht.
Aus der Ferne sieht es sich an wie ein Stück aus dem Kölner Karneval, tatsächlich ist es ein Drama, das in Köln gespielt wird. Es geht um die Zukunft des Verlags M.
Den Grünen ist die Lust an der Provokation mit zunehmendem Alter nicht vergangen. Renate Künast will mit Tempo 30 für die ganze Stadt Berlin Wahlkampf machen.
Augen zu und durch – dies ist das Signal, das Frankreichs Staatschef Nicolas Sarkozy seinen Landsleuten mit der Umbildung des Kabinetts gibt. Seit Monaten war klar, dass Sarkozy die Riege seiner Minister neu ordnen würde, um die Chance auf eine Wiederwahl im Jahr 2012 zu wahren.