Paketbomben aus Griechenland, Brandanschläge auf die Berliner S-Bahn, Thüringer Neonazis auf der Suche nach Plastiksprengstoff. Der Protest radikalisiert sich auch bei uns.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 03.11.2010
Das Ergebnis der Wahlen zum Kongress ist ein Desaster für Barack Obama. Es ist ein Zeichen der wahren Wirklichkeit in den USA - und es ist eine brisante und gefährliche Mischung.
Während gut gemeinte Gipfeltreffen mit Leerformeln garniert werden, sind die Signale des Misstrauens gegen Migranten selten auf Politchinesisch formuliert.
Ist Deutschland denn nun ein Einwanderungsland oder nicht? Tissy Bruns geht im heutigen Kontrapunkt der Frage nach, ob Merkel in Sachen Integration verstanden hat, und wenn ja, was.
Der neue britische Botschafter Simon McDonald ist an turbulente diplomatische Einsätze gewöhnt. Ein Porträt.
Billiger wäre es gewesen, die Atomwaffen drastisch zu reduzieren oder sie gar abzuschaffen. Aber davon sind Großbritannien und Frankreich noch weit entfernt.
Die Gesellschaft erinnert die Politiker daran, dass sie in ihrem Auftrag handeln. Wie reagiert darauf die Politik? Sie gerät unter Druck. Und bewegt sich ebenfalls.
Etwa 80 Prozent aller Menschen, die wegen ihres Glaubens verfolgt werden, sind Christen. Im Irak findet derzeit die größte Vertreibung der Gegenwart statt. Es ist eine Tragödie, die uns alle aufrütteln sollte.
Solange es in Regelschulen klassen mit 35 Kindern und Lehrer Mangelware sind, lässt sich kaum rechtfertigen, 30 Europaschulen offen zu halten.
Mal banalisiert er das Original, mal dämonisiert er die Vergleichsperson. Selten ist er treffend. Aber immer hat er Konsequenzen - der Nazi-Vergleich.
Marihuana ist weniger gefährlich als Alkohol. Die von konservativen Politikern beschworene Kriminalisierung muss neu bewertet werden.
Die Gesellschaft erinnert die Politiker daran, dass sie in ihrem Auftrag handeln
Marihuana ist weniger gefährlich als Zigaretten und Alkohol
Nachwendeeuphorie und internationaler Zuzug, die Präsenz der Alliiertenfamilien und der Wunsch, das Berliner Schulsystem attraktiver zu machen – all das kam zusammen, als Anfang der neunziger Jahre die Entscheidung für die Einrichtung eines neuen bilingualen Schultyps fiel. Jahr für Jahr sind seither die Europaschulen gewachsen, aus drei Sprachen wurden neun, aus sechs Standorten 30.
Billiger wäre es gewesen, die Atomwaffen drastisch zu reduzieren oder sie gar abzuschaffen. Aber davon sind Großbritannien und Frankreich noch weit entfernt.
Der neue britische Botschafter Simon McDonald ist an turbulente diplomatische Einsätze gewöhnt. Gerade hat er im Rekordtempo die Nachfolge von Sir Michael Arthur angetreten und betrachtet das neue Amt als eine seiner wichtigsten Herausforderungen.