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Grenzen: -Syrien verlangt die von Israel 1967 besetzten Golan-Höhen vollständig zurück. Israels Premier Barak ist offenbar zu einem vollständigen Abzug "mit leichten Grenzkorrekturen" im Bereich des Sees Genezareth bereit.

Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) haben nach Recherchen des ARD-Magazins "Kontraste" und des ORB-Magazins "Klartext" jahrelang Überschüsse in Millionenhöhe zu dubiosen Geschäften verwendet, die weder der Satzung des DRK entsprechen noch gemeinnützig sind. Der DRK-Kreisverband Bernau errichtete mit Einnahmen aus dem Rettungsdienst unter anderem ein "Multisoziales Begegnungszentrum" mit drei Solarien, einem Eiscafé und einer Diskothek.

Von Sabine Beikler

Die Liste, die das American Jewish Committee (AJC) veröffentlichte, war beeindruckend: 257 Firmen, die während der Nazizeit Zwangsarbeiter eingesetzt haben sollen. Das Besondere an der Liste: Sie nennt Anschrift und Namen der heutigen Geschäftsführer dieser Firmen.

Gegen den zurückgetretenen französischen Wirtschafts- und Finanzminister Dominique Strauss-Kahn sind neue Korruptionsvorwürfe laut geworden, bei denen es auch um seine Kontakte nach Deutschland geht. Der französische Rechnungshof ermittelt wegen eines dubiosen Beratervertrages der staatlichen Elektrizitätswerke EdF, für den Strauss-Kahn eine Million Franc (umgerechnet 330 000 Mark) erhielt, wie die Zeitung "Le Parisien" berichtete.

Erweiterung: Auf dem Tisch liegt ein Vorschlag der EU-Kommission, Beitrittsverhandlungen mit sechs weiteren Ländern - Bulgarien, Rumänien, Litauen, Lettland, der Slowakei und Malta - aufzunehmen. Die EU verhandelt bereits mit Polen, Ungarn, Tschechien, Estland, Slowenien und Zypern.

Der deutsche Fernsehsender Sat 1 darf einen fertig produzierten Film über den spektakulären Soldatenmord von Lebach im Jahr 1969 voraussichtlich doch ausstrahlen. Das Bundesverfassungsgericht hob in einem am Donnerstag veröffentlichten Beschluss ein Urteil des Oberlandesgerichts Koblenz auf.

Im Münchner Völkermordprozess hat die Bundesanwaltschaft eine lebenslange Freiheitsstrafe für den angeklagten bosnischen Serben Djuradj Kusljic gefordert. "Der Angeklagte war als Anhänger der großserbischen Sache Mittäter des Völkermordes", sagte Bundesanwalt Walter Hemberger am Donnerstag vor dem Bayerischen Obersten Landesgericht.

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