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Oppositionsführer Garri Kasparow ist für seine Beteiligung an einer Kundgebung gegen Präsident Wladimir Putin zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Der Ex-Schachweltmeister soll regierungsfeindliche Slogans auf einer Demonstration skandiert haben.

Nur Mitläufer wollen sie gewesen sein; zur rechtsextremen "Kameradschaft Westerwald" seien sie aus Langeweile und Einsamkeit gekommen, gaben 13 Männer vor dem Landgericht Koblenz an. Dafür erhielten sie eher milde Strafen.

In Afghanistan haben die radikal-islamischen Taliban den Tod ihres Anführers Mullah Dadullah bei einem Militäreinsatz eingeräumt. Dies werde den "heiligen Krieg" der Taliban aber nicht bremsen.

Die Wirtschaft boomt, aber die Armen merken nichts davon. Eine wachsende Unterschicht vor allem im Osten bleibt vom derzeitigen wirtschaftlichen Aufschwung ausgenommen, sagt ein Jenaer Sozialwissenschaftler.

Viele Europäer haben laut einer Studie der Anti-Defamation League weiterhin "klassische" anti-jüdische Ansichten und Vorurteile. Solche Einstellungen könnten Antisemitismus und neue Gewalt gegen Juden zur Folge haben.

Bei der Wahl auf den Philippinen ist es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen gekommen. Mindestens zehn Menschen wurden wahrscheinlich von politischen Rivalen erschossen, berichtete die Polizei.

Die "Bürger in Wut" (BIW) hat den Einzug ins Bremer Landesparlament nur um eine Stimme verfehlt. Jetzt wollen die Rechtspopulisten notfalls klagen. Unterdessen möchte die Bremer SPD noch diese Woche einen Koalitionspartner finden. Aber die Bundesparteien mischen mit.

Während Grüne und Linkspartei bei der Bürgerschaftswahl in Bremen große Zuwächse verzeichnen konnten, haben die großen Volksparteien einen Denkzettel kassiert. Die SPD bleibt dennoch stärkste Kraft und kann sich einen Koalitionspartner aussuchen.

Die Partei könnte jetzt wieder in einem Bundesland mitregieren – aber noch ziert sich die Bremer SPD

Von
  • Hans Monath
  • Carsten Werner

Im Koalitionsausschuss geht es am Montag um Geld für Krippen und den Mindestlohn. Der Wahlkampf ist zu Ende – Union und SPD reden wieder sachlich

Von Hans Monath

Istanbul - Hunderte rote Fahnen vor der in der Sonne glitzernden Ägäis: Mehr als eine Million versammelten sich am Sonntag an der Corniche von Izmir, um wie die Teilnehmer ähnlicher Kundgebungen in Ankara und Istanbul in den vergangenen Wochen gegen Premier Recep Tayyip Erdogan zu demonstrieren – aber auch gegen den Westen und dessen angebliche Pläne zur Schwächung des Nationalstaates. Erstmals nahmen die Chefs von drei linksnationalistischen Parteien teil, die sich bei der Parlamentswahl am 22.

Von Susanne Güsten

Sollten sich die Koalitionspartner über die Finanzierung des Krippenausbaus einigen, müssen sie sich noch mit Kommunen und Ländern abstimmen. Zumindest der Städtetag erwartet, dass dann ein zweiter „Krippengipfel“ einberufen wird.

In Pakistan eskalieren die Proteste gegen Präsident Pervez Musharraf – mindestens 39 Menschen sterben

Von Ruth Ciesinger

Die Linke spricht von einem Durchbruch. Doch das bedeutet nicht, dass Erfolge jetzt programmiert sind

Von Matthias Meisner

Die Linke spricht von einem Durchbruch. Doch das bedeutet nicht, dass Erfolge jetzt programmiert sind

Von Matthias Meisner
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