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Eine Gerichtsverhandlung wird zum Ausflug in die Biografie einer der wichtigsten Familien der jüngsten bayerischen Geschichte. Neue Erkenntnisse bringt das "Familientreffen" im Gerichtssaal nicht.

Nach der massiven Kritik am Protestverbot rund um den G-8-Gipfel in Heiligendamm sollen nun Nicht-Regierungsorganisationen stärker eingebunden werden. Die Regierung suche das Gespräch mit den Kritikern, so deren Sprecher.

Der Bundestag wird Opfern des SED-Regimes eine Rente von 250 Euro monatlich gewähren. Bedingung dabei: Die Geschädigten müssen politisch verfolgt worden sein und mehr als sechs Monate im Gefängnis gesessen haben.

Vor der Trauerfeier für die drei getöteten deutschen Soldaten ist auf die Bundeswehr in Afghanistan erneut ein Anschlag verübt worden. Drei Raketen wurden auf das Feldlager im nordafghanischen Faisabad abgefeuert, dabei wurde niemand verletzt.

Der Bombenanschlag in Ankara mit sechs Todesopfern ist nach Angaben der Behörden von einem Selbstmordattentäter mit Verbindungen zur kurdischen Untergrundorganisation PKK verübt worden.

Zeitgewinn für US-Präsident George W. Bush im Irak-Krieg: Nach monatelangem Streit um einen Etat von 120 Milliarden Dollar für die US-Truppen im Irak und Afghanistan haben die Demokraten auf einen Termin für einen Rückzug verzichtet.

Die zunehmende Gewalt im Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern ruft die Mitglieder des Nahostquartetts auf den Plan. Das Krisen-Treffen findet am Mittwoch kommender Woche in Berlin statt.

Politiker von SPD, Grünen und FDP haben entsetzt auf die Praxis der Polizei reagiert, bei G-8-Gegnern Körpergeruchsproben zu nehmen. Sie warnen vor Hysterie und "Stasi-Methoden".

Die deutschen Soldaten haben in Afghanistan und auf dem usbekischen Standort Termes Abschied von ihren getöteten Kameraden genommen. Am Abend wird die Maschine mit den drei Särgen am Flughafen Köln/Bonn erwartet, wo auch die Trauerfeier stattfindet.

Während geschiedene Eltern für die Betreuung der Kinder bis zum achten Lebensjahr Anspruch auf Unterhalt haben, entfällt dieser bei nichtehelichen Kindern bereits nach drei Jahren. Eine Diskriminierung, urteilt Karlsruhe.

Nach Ansicht von Amnesty International haben Staaten überall auf der Welt eine "Politik der Angst" benutzt, um rechtsstaatliche Grundsätze auszuhöhlen. Auch die Abschiebung von Flüchtlingen in den Irak wurde scharf kritisiert.

Im Prozess um die Ermordung des serbischen Regierungschefs Zoran Djindjic im Jahr 2003 sind die zwei Angeklagten zu Höchststrafen verurteilt worden. Der Todesschütze Zvezdan Jovanovic und sein Befehlshaber, Milorad Ulemek, müssen für 40 Jahre ins Gefängnis.

Hamburgs Bürgermeister Ole von Beust von der CDU hat derzeitigen Umfragen zufolge keine Mehrheit mehr in der Hamburger Bürgerschaft. Rot-Grün kommt demnach auf 45 Prozent, die CDU auf 41.

Nach drei Tagen heftiger Gefechte zwischen der libanesischen Armee und radikalen Islamisten fliehen immer mehr Palästinenser. In Autos und auf Lastwagen verließen Tausende das Lager Nahr al-Bared bei Tripoli.

Bei der Explosion einer Bombe an einer Bushaltestelle in der türkischen Hauptstadt Ankara sind am Dienstagabend mindestens sechs Menschen getötet worden. Der Sprengstoff deutet nach Behördenangaben auf die kurdische Untergrundorganisation PKK hin.

Das Grundsatzurteil über die Demonstrationsfreiheit stammt aus dem Jahr 1985. Im sogenannten Brokdorf-Urteil definierte das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe den Wert dieses Grundrechts.

Berlin - Der Ton in Prag hat sich gewandelt. Tschechiens Regierungschef Mirek Topolanek bezeichnete die geplante EU-Verfassung einst als „einen Haufen Mist“.

Von Claudia von Salzen

Tel Aviv - In der seit Tagen unter Beschuss palästinensischer Kassam-Raketen liegenden israelischen Kleinstadt Sderot ist am Dienstag die 32-jährige Schirel Friedman beerdigt worden. Sie war am Vorabend von Splittern tödlich getroffen worden.

Im Fall Litwinenko spielen Ex-KGB-Leute eine Schlüsselrolle – einer wird des Mordes verdächtigt

Von
  • Markus Hesselmann
  • Claudia von Salzen

Berlin – Finanzminister und SPD-Vize Peer Steinbrück kann bei der Entscheidung über seine umstrittene Unternehmensteuerreform am Freitag im Bundestag nicht mit der geschlossenen Unterstützung der SPD-Bundestagsabgeordneten rechnen. Bei der Abstimmung über die Einbringung des Gesetzes in der SPD-Bundestagsfraktion am Dienstag verweigerten ihm nach Teilnehmerangaben rund 30 Parlamentarier die Gefolgschaft.

Berlin - „Herdprämie“, findet Peter Ramsauer, sei ein schreckliches Wort. Deshalb hat der CSU-Landesgruppenchef vorige Woche in der Koalitionsrunde alle vier SPD-Teilnehmer auf Ehre und Gewissen gefragt, ob sie das am nächsten Tag benutzen würden.

Von Robert Birnbaum

Im Hause Seehofer – wenn der Begriff „im Hause“ bei entsprechend großzügiger Auslegung hier einmal verwendet werden darf – stehen demnächst außerehelich zustande gekommene Vaterfreuden an. Hipp, hipp, hurra!

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