zum Hauptinhalt

Bei den Wahlen in Schottland und Wales zeichnen sich dramatische Verluste für Tony Blairs New Labour ab. In Schottland könnte gar eine Partei an die Macht kommen, die für eine vollständige Unabhängigkeit von London kämpft.

Im Streit mit Russland um den Abbau eines Kriegerdenkmals in Tallinn haben sich die Nato und die USA auf die Seite Estlands geschlagen. Vor der estnischen Botschaft kam es erneut zu Ausschreitungen.

Beim gestrigen TV-Duell mit seiner Konkurrentin Ségolène Royal hat der Konservative Sarkozy offenbar die Mehrheit der Zuschauer auf seine Seite gezogen. Eine entsprechende Umfrage halten die Sozialisten allerdings nicht für "zuverlässig".

Die Zahl der Drogentoten ist auf den niedrigsten Stand seit 1989 gesunken. Die Bundesdrogenbeauftragte warnte bei der Vorstellung des jüngsten Drogen- und Suchtberichts allerdings vor der Verharmlosung von Alltagsdrogen.

Die Polizei hat unter den deutschen Fußballfans mehr als 13.000 Hooligans festgestellt. Rund zehn Prozent davon sind dem Verfassungsschutz durch rechtsextreme Aktivitäten aufgefallen. Von Frank Jansen

Von Frank Jansen

Israels Premier Olmert hat das Vertrauen der Bürger auf ganzer Linie verloren; je eher er zurücktritt, desto besser. Für seine Nachfolge kommt derzeit nur Außenministerin Livni in Frage. Ein Kommentar von Jörg Vogler

Die 180.000 Beschäftigten von Hotels und Gaststätten in Nordrhein-Westfalen haben künftig Anspruch auf Mindestlöhne. Als Untergrenze gilt künftig ein Monatsgehalt von rund 900 Euro.

"Aggressiv" sei Royal gewesen, sagt der Konservative Sarkozy nach dem TV-Duell mit seiner sozialistischen Konkurrentin, das 20 Millionen Franzosen vor dem Fernseher verfolgten. Wähler und Presse konnten indes keinen Sieger ausmachen.

Im Streit um die Entlassung von acht so genannten Bundesanwälten muss US-Justizminister Gonzales nun Emails herausgeben, die sich mit dem Vorgang befassen. Ihm wird vorgeworfen, die Richter gefeuert zu haben, weil sie nicht loyal genug zur Bush-Regierung standen.

Vier Tage vor der französischen Präsidentenwahl haben sich die Sozialistin Ségolène Royal und der konservative Nicolas Sarkozy im Fernsehen eine hitzige Debatte geliefert. Ein klarer Sieger ließ sich aber nicht ausmachen.

Israels Ministerpräsident Ehud Olmert erwägt offenbar eine Entlassung seiner Außenministerin Zipi Livni, nachdem diese seinen Rücktritt gefordert hatte. Eine große Mehrheit der Kadima-Fraktion hat sich inzwischen für Olmert ausgesprochen.

Der afghanische Senator und kurzzeitige Ministerpräsident Abdul Sabur Farid Kuhestani ist einem Mordanschlag zum Opfer gefallen. Unbekannte erschossen ihn vor seinem Haus.

Beim TV-Duell vor der Präsidentschaftswahl in Frankreich versucht Ségolène Royal, den Favoriten Sarkozy in die Enge zu treiben

Von Hans-Hagen Bremer

Teilnehmer sind Vertreter des Staates und muslimischer Organisationen sowie nicht organisierte Muslime. Ziel ist eine bessere Integration der 3,4 Millionen Muslime in Deutschland.

Die Islamkonferenz debattiert, wer Muslime vertreten darf – und der Zentralrat verlangt einen Arbeitsplan

Von Claudia Keller

Venezuelas Präsident Chavez verstaatlicht die ausländischen Erdölanlagen – die Konzerne müssen künftig mehr Steuern zahlen

Von Sandra Weiss

Berlin - In der großen Koalition halten die Spannungen vor dem Hintergrund steigender Umfragewerte für die Union an. SPD-Generalsekretär Hubertus Heil warf am Mittwoch CDU und CSU unklare Positionen „in zentralen Themen“ vor.

Berlin - An allen staatlichen Schulen in Deutschland soll es künftig Islamunterricht geben, vergleichbar mit dem christlichen Religionsunterricht. Das sei das „erklärte Ziel“ der Länder, sagte Ute Erdsiek-Rave (SPD), Bildungsministerin Schleswig-Holsteins und Vertreterin der Kultusministerkonferenz bei der deutschen Islamkonferenz.

Im Osten Indiens ist dieser Tage ein Bräutigam (vermutlich aus Vorfreude) dermaßen besoffen zu seiner eigenen Hochzeit erschienen, dass er kurzerhand durch seinen Bruder substituiert werden musste. Nach allem was man hört, verlief die anschließende Trauung weitgehend reibungslos, ein wenig ernüchtert womöglich weiblicherseits, aber so ins Detail wollen wir hier nicht gehen.

US-Präsident George W. Bush hat sein Veto gegen den Abzug aus Irak eingelegt, den die demokratische Parlamentsmehrheit beschlossen hatte, und damit den Streit um die Irakpolitik auf die nächste Eskalationsstufe gehoben.

Von Christoph von Marschall
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })