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Sachsens Verfassungsschutz hat bei der Beobachtung der organisierten Kriminalität gravierende Fehler gemacht. Ein Polizist soll V-Mann des Verfassungsschutzes gewesen sein. Das widerspricht dem Trennungsgebot von Polizei und Geheimdienst.

Von Sabine Beikler

Knapp einen Monat nach dem Ende der Eta-Waffenruhe hat Spaniens Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero einen "unerbittlichen" Kampf gegen die baskische Untergrundorganisation angekündigt.

Bundeskanzlerin Angela Merkel beharrt beim dritten und letzten Energiegipfel auf ihren Klimaschutzzielen – und ist damit aus Sicht der Industrie zu ehrgeizig.

Von Dagmar Dehmer

Kein Schlussstrich: 17 Jahre nach der Wiedervereinigung scheint das Interesse an der DDR-Vergangenheit zu wachsen. Die Zahl derer, die 2006 ihre Stasi-Unterlagen einsehen wollten, wuchs im Vergleich zum Vorjahr um ein Fünftel.

Tornado Afghanistan

Das Bundesverfassungsgericht hat die Klage der Linksfraktion gegen den Tornado-Einsatz in Afghanistan abgewiesen. Durch die Entsendung der Aufklärungsflugzeuge würden keine Rechte des Bundestags verletzt, hieß es.

Das Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der US-Demokraten entwickelt sich spannender als erwartet. Hillary Clinton führt weiter in den Umfragen, aber auch Barack Obama erfreut sich großer Unterstützung.

Von Christoph von Marschall
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In Istanbul hat das Verfahren wegen der Ermordung des armenischstämmigen Journalisten Dink begonnen.

Von Thomas Seibert

Berlin - Unter dem Eindruck der Anschlagversuche in Großbritannien haben sich am Montag die Sicherheitspolitiker von Union und SPD bei Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) zu einem sicherheitspolitischen Jour Fixe getroffen. Auf der Tagesordnung der Gespräche standen zwei Instrumente im Kampf gegen den Terrorismus: die geplante Einrichtung einer Visa-Warndatei zur besseren Kontrolle von einreisenden Ausländern, zudem die Weitergabe von Flugverkehrsdaten.

Von Christian Tretbar

Berlin - Junge Abgeordnete von CDU, SPD, FDP und Grünen fordern von der Regierung mehr Anstrengungen zur Senkung der Neuverschuldung im Bundeshaushalt. Die Parlamentarier fürchten eine Lastenverschiebung auf die kommenden Generationen, wenn der Bundesetat trotz des Konjunkturbooms weiter mit Milliardenkrediten finanziert wird.

Von Antje Sirleschtov
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