Wahlsieger Uhuru Kenyatta versucht Kenia trotz Strafverfahren zu beruhigen. Seine Kampagne gegen die "weiße Justiz" in Den Haag hat offenbar gezogen.
Alle Artikel in „Politik“ vom 10.03.2013
Der Altkanzler redet am Jahrestag der Agenda 2010 vor der Fraktion – seine SPD steht heute weiter links.
Kairo - Saudi-Arabiens Königsfamilie zieht die Schrauben an. Am Wochenende verurteilte ein Gericht in Riyadh zwei prominente Menschenrechtler zu langjährigen Haftstrafen – unter der Herrschaft des seit 2005 regierenden König Abdullah das bisher härteste Urteil gegen Kritiker.
Sie wissen um den Affront, aber den suchen sie auf ihre Art ohnehin immer wieder: Pakistans Präsident Asif Ali Zardari und sein iranischer Amtskollege Mahmud Ahmadinedschad wollen mit einer Zeremonie am Montag den Bau einer umstrittenen Gaspipeline vom Iran nach Pakistan starten.
Künftig soll auch für Kapitalerträge automatisch Kirchensteuer abgeführt werden.
Berlin - Die Bundesregierung will helfen, Chemiewaffen in Syrien unschädlich zu machen. „Deutschland bietet an, seine besonderen Fähigkeiten und Erfahrungen bei der Kontrolle und Vernichtung von Chemiewaffen in Syrien einzusetzen, wenn die Voraussetzungen vorliegen“, sagte Außenminister Guido Westerwelle dem Tagesspiegel.
Es ist kaum acht Wochen her, da wollte die FDP den Berliner Parteitag nutzen, um ihren Chef Philipp Rösler loszuwerden. Der hat das zu verhindern gewusst und lässt den Machtkämpfen um sich herum freien Lauf. So könnte sie aussehen, die neue FDP.
Sieben ausländische Geiseln sind in Nigeria umgebracht worden - das bestätigte jetzt das italienische Außenministerium.
Zwar ist Nordkorea in weiter Ferne - doch die Angst vor einer Atombombe ist auch in Deutschland groß. Nordkoreas nukleare Drohung gegen Amerika hat etwas von einem Zwergriesen-Tamtam, meint Peter von Becker und wirkt etwas lächerlich.
Deutschland will dazu beitragen, Chemiewaffen in Syrien unschädlich zu machen. Wenn die Voraussetzungen vorliegen, sollten die "besonderen Fähigkeiten" Deutschlands eingesetzt werden, sagte Außenminister Westerwelle.
Seit es verboten ist, mit Fisch aus den Gründen vor Fukushima zu handeln, gibt es zu wenig Arbeit für zu viele Fischer. Fast die gesamte regionale Fangflotte liegt vor Anker. Aber auch wer auslaufen darf, sieht darin nur sehr wenig Sinn.
Nun ist es offiziell. Rainer Brüderle ist Spitzenkandidat der FDP für die Bundestagswahl. Zur Einstimmung seiner Partei auf den Wahlkampf griff er die Opposition an, ließ aber auch den Koalitionspartner nicht unangetastet.