Zur gemeinsamen Abschiedspressekonferenz von Ministerpräsident Platzeck und Ex-Minster Speer waren nur ausgewählte Journalisten eingeladen. Journalistenverbände und Opposition rügten die Praxis.
Alle Artikel in „Brandenburg“ vom 15.12.2010

Brandenburgs erste Diktaturbeauftragte Ulrike Poppe attestiert dem Land einen veränderten Umgang mit seinem Stasi-Erbe. Poppe berät Stasi-Opfer und politisch Verfolgte des SED-Regimes.
Die starken Schneefälle haben in der Uckermark im Nordosten Brandenburgs das öffentliche Leben stark beeinträchtigt. Bis zum Vormittag hat die Polizei in ganz Brandenburg rund 90 Verkehrsunfälle registriert.

Wirtschaftsverbände sprechen sich für einen längeren Flugbetrieb auf dem BBI auch in den Randzeiten aus. Kritik wurde an Grünen und CDU laut. Auch ohne BBI erwartet die Flughafengesellschaft einen Passagierrekord.
Potsdam - Wenn der Landtag am heutigen Mittwoch mit rot-roter Mehrheit die Polizeireform verabschiedet, könnte dies Folgekosten in Millionenhöhe für die Landeskasse nach sich ziehen, von denen die Abgeordneten noch gar nichts wissen. Grund dafür ist das Gerichtsneuordnungsgesetz, mit dem der Umbau der Polizei flankiert werden soll und das Justizminister Volkmar Schöneburg (Linke) im Januar ins Kabinett einbringen will.
Landgericht verurteilt Schützen von Wittenberge

Brandenburgs erste Diktaturbeauftragte Ulrike Poppe zieht Einjahresbilanz und sieht veränderten Umgang mit Stasi-Erbe im Land
Potsdam - Erneut steht Brandenburgs, von Ministerpräsident Matthias Platzeck geführter SPD-Landesverband wegen des Umgangs mit einzelnen Medien in der Kritik. Selbst die Bundesspitze des Deutschen Journalisten-Verbandes (DJV), aber auch die Landespressekonferenz und die Opposition im Landtag schalten sich nun ein.
Schmelzwasser der vergangenen Tage erhöht im Süden Brandenburgs den Druck auf die Deiche
Berlin - In der katholischen Kirche mehren sich Bedenken, Papst Benedikt XVI. könnte bei seinem Besuch in Berlin im September nächsten Jahres nicht genügend Zuschauer anlocken.

SPD-Abgeordneter: Neuköllner Rathauschef soll Nachfolger Körtings werden
Potsdam - Erster Eklat im Untersuchungsausschuss zur Krampnitz-Affäre und anderer dubioser Vermögensgeschäfte des Landes: Die rot-rote Regierungskoalition hat am Dienstag erstmals Beweisanträge der Opposition abgelehnt, mit denen konkret die Beiziehung von Akten des vom Linken Helmuth Markov geführten Finanzministeriums zum Handeln seit Bekanntwerden der Vorgänge um Krampnitz beschlossen werden sollte. Die Positionen von SPD/Linke-Koalition auf der einen, CDU, FDP und Grünen auf anderen Seite sind unversöhnlich.