zum Hauptinhalt
Thema

Theater in Potsdam

Sie bringen Gymnasiasten durch das Mathe-Abitur, lehren die spanische Sprache und helfen Schmerzen zu verkraften, obwohl sie selbst mit ihnen zu kämpfen haben. Die Potsdamer Freiwilligenagentur ehrte am Freitag drei seiner ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen.

Katrin Haneder und Sebastian Sommerfeld wollen die Angst der Depression fühlbar machen

Von Heidi Jäger

Der am Samstag gestorbene Theaterregisseur Thomas Langhoff ist von Berlins Regierendem Bürgermeister Klaus Wowereit als „einer der ganz Großen des deutschen Theaters“ gewürdigt worden. Ulrich Khuon, Intendant des Deutschen Theaters, erinnerte daran, dass Langhoff es in seiner DT-Intendanz von 1991 bis 2011 geschafft habe, „ästhetische und menschliche Verbindungen zwischen Ost und West zu stiften“.

Sie zählt zu den am häufigsten gespielten oratorischen Werken der Chorliteratur, die 1874 in Mailand uraufgeführte „Messa da Requiem“ von Giuseppe Verdi. Verdi schuf diese bewegende Totenmesse, nachdem der von ihm verehrte, hoch angesehene Dichter Alessandro Manzoni verstorben war.

Der Behutsame. Regisseur Thomas Langhoff starb am Sonnabend im Alter von 73 Jahren.

Er war der Meister der komödiantischen Intelligenz, schon vor der Wende feierte er Erfolge in Ost und West: Zum Tod des Berliner Regisseurs und Intendanten Thomas Langhoff.

Von Peter von Becker
Straßenswing, Barfuß Bossa und Firlefunk. Beate Wein (rechts) und Annett Lipske sind Seelenverwandte. Sie singen und swingen sich durch den Alltag und durch ihre Träume und haben als junge Mamas wieder Stoff für neue Lieder.

Das Duo „Hand in Hand“ spielt in der „fabrik“ am morgigen Sonntag live sein neues Album ein

Von Heidi Jäger
Netbooks im Klassenraum.

Tische mit integriertem Computer und einem Bildschirm als Oberfläche: So stellen sich Experten die Zukunft des Lernens vor. Doch wie viel bringt die digitale Schule wirklich? Ein Rundgang über die Bildungsmesse Didacta.

Von Dorothee Nolte

Die Stars werden bei der Berlinale ab Donnerstag über den roten Teppich schreiten. Aber nur wenige Darsteller schaffen es bis dahin: Wie man schon in der Ausbildung die Weichen für den Traumberuf stellt.

Von Patrick Wildermann
Nie war Schweigen im Kino so angesagt wie in diesem Jahr - zumindest auf der Leinwand. Der Stummfilm "The Artist" gilt als große Oscar-Hoffnung. Das Kinopublikum dagegen übt sich nicht so gerne in Schweigen, wie unser Autor festgestellt hat.

Auf der Leinwand geht die Welt unter – und die Zuschauer kriegen es vor lauter Quatschen nicht mit. Ein Sinnbild für den Zustand unserer Gesellschaft? Oder simple Unhöflichkeit? Ein Plädoyer für mehr Konzentration.

Von Tilmann Warnecke

Friedrich II. nahm nicht jeden in seine Dienste auf. Einstellungsgespräche tarnte er als Plaudereien Ein Schweizer wurde sein Sekretär, eine Tänzerin als flatterhaft und Casanova für zu leicht befunden

Von Andreas Conrad
Spiel im Spiel. Andrea Thelemann ist als gestandene Theaterfrau und zugleich als Haushälterin Dotty zu sehen.

„Nackter Wahnsinn“ am Hans Otto Theater und Andrea Thelemann, Frau des Intendanten, mischt mit

Von Heidi Jäger
Berlins Weltstar.

Vor zehn Jahren ist die Künstlerin gestorben. Eine Schau zeigt ihre Ölbilder in den Hackeschen Höfen.

Von Lars von Törne

Friedrich II. nahm nicht jeden in seine Dienste auf. Einstellungsgespräche tarnte er als Plaudereien Ein Schweizer wurde sein Sekretär, eine Tänzerin als flatterhaft und Casanova für zu leicht befunden.

Von Andreas Conrad
Staatsschauspieler. Die Ausstellung zeigt „Majestät“ Otto Gebühr als Friedrich II. und wie der Monarch im Kino Karriere machte. Doch die Filme sind wohl nur ganz selten als Kunstwerke zu bezeichnen.

Sonderausstellung im Filmmuseum zum Friedrich-Geburtstag „Der falsche Fritz“

Von Klaus Büstrin

Rund 60 Kurse umfasst das Programm: Das Angebot reicht von Theater über Musik, Akrobatik, Karate, Yoga, Tanz bis hin zu Weben, Häkeln oder der „Romanwerkstatt“. Drei „offene Werkstätten“ wenden sich an Potsdamer mit kreativen Ideen: Mit Keramik oder Holz kann donnerstags von 17 bis 19 Uhr unter Anleitung gearbeitet werden, montags von 15 bis 17 Uhr lädt die Schneiderei ein.

Es geht nichts über einen kleinen Skandal zur Premiere: In letzter Minute konnte Gastronom Hans-Peter Wodarz die Vollstreckung eines Haftbefehls abwenden, um wenig später die Eröffnung seines neuen Restaurants "Berlin Moscow" zu feiern.

Von
  • Tanja Buntrock
  • Elisabeth Binder
  • Lars von Törne

Geld für junges Theater oder für eine Reise zu einer ganz besonderen Weltmeisterschaft: Vier Jugendprojekte von Potsdamer Vereinen erhalten in diesem Jahr finanzielle Unterstützung von der Jugend-, Kultur-, Sport- und Sozialstiftung (JKS) der Mittelbrandenburgischen Sparkasse (MBS), teilte das Geldinstitut am Montag mit. Insgesamt schüttete die JKS dabei rund 94 000 Euro für 15 Projekte aus dem Land Brandenburg aus, ihre Vertreter konnten sich gestern Nachmittag die Förderzusagen abholen.

Schlimmer als die Kleinen sind oftmals die Großen. Das muss die Lehrerin Sabine Müller (Anna Böttcher, stehend) in „Frau Müller muss weg“ schmerzlich erfahren.

Lutz Hübners „Frau Müller muss weg“ thematisiert Lücken in der Erziehung – und Lust am Klischee

Von Lena Schneider
Rita Feldmeyer ist Friedrich II.

Das „alte Ekel“ hält noch immer die Fäden in der Hand. Eine Feier zu seinem 300. Geburtstag? „Wenn ich könnte, würde ich mich ekeln, würde ich kotzen, würde ich euch die Knochen brechen“, tönt der unheilvolle Geist des Preußenkönigs Friedrich II. vom Bühnenrand am Donnerstagabend im Hans Otto Theater.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })