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Von Bernd Hops Es hat lange gedauert, bis es auch die Dresdner Bank begriffen hat: Nicht nur mit der vermögenden Kundschaft oder dem Handel an den Börsen lässt sich Geld verdienen. Auch der Kleinkunde braucht eine Bank – und ist bereit für deren Dienste zu zahlen.

EDITORIALS Bundeskanzler Gerhard Schröder hat kürzlich seine Kampagne gegen „unfairen“ Steuerwettbewerb aus dem Osten verschärft. Sein Finanzminister Hans Eichel hat natürlich sofort in den Refrain eingestimmt und die Gemeinheit der neuen Mitgliedstaaten beklagt, durch niedrige Steuern für Unternehmen zu versuchen, ausländische Investoren anzulocken – und gleichzeitig Geld von Brüssel zu erhalten, um die Infrastruktur zu verbessern.

Nach ihrem tigergleichen Wachstum kommen die neuen EUMitglieder eher triumphierend in die Union – und nicht als Bittsteller. Die EU-Erweiterung öffnet dem Westen die dynamischen Märkte des Ostens und könnte seine lethargischen Politiker aufrütteln.

Ohne Suchmaschinen (siehe Seite 15) wäre das Internet nicht vorstellbar. Erst durch die Arbeit von Google, Yahoo und MSN ist es möglich, die gesuchten Inhalte in den Milliarden von Webseiten zu finden.

Die Deutsche Bank hat im ersten Quartal einen großen Schritt nach vorne gemacht und nähert sich den Renditezielen von Vorstandschef Josef Ackermann. Der Gewinn vor Steuern kletterte zwischen Januar und Ende März im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um mehr als das Sechsfache auf 1,56 Milliarden Euro, teilte die größte Bank des Landes vergangenen Freitag mit.

Vergangene Woche wurde das Übernahmeringen um den Pharmakonzern Aventis entschieden. Das in Straßburg ansässige Unternehmen akzeptierte das Angebot des französischen Rivalen SanofiSynthélabo.

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