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Frankreichs Präsident Jaques Chirac hat es wieder getan. Auf seiner Asienreise hat er erneut gezeigt, dass er jedes Prinzip opfert, um die USA zu zwingen, ihm bei der Verwirklichung seiner Vision der „multipolaren Welt“ zu helfen.

Mit dem Italiener Rocco Buttiglione hat ein Ausschuss des Europäischen Parlaments vergangene Woche erstmals einen designierten EUKommissar als nicht tragbar abgelehnt. Der Grund: Buttigkiones Äußerungen über Homosexualität und die Ehe.

Passenderweise war die Entscheidung der Schwedischen Akademie der Wissenschaften vom letzten Montag, den Nobelpreis für Wirtschaft an den Amerikaner Edward Prescott zu vergeben, keine Überraschung – hatte der Wissenschaftler doch in erster Linie die Markterwartungen erforscht. Man könnte sagen, dass sein Kurs so hoch war, dass es dumm gewesen wäre, auf jemand anderen zu wetten.

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