
Schmutzige Luft belastet nicht nur unsere Lunge, sondern beschädigt auch Nervenzellen in unserem Gehirn. Schon Kindern im Mutterleib bereiten die Schadstoffe Probleme.
© Forschungszentrum Jülich
Das Zusammenspiel von etwa 86 Milliarden Nervenzellen im Gehirn zu verstehen, ist eine der größten Herausforderung, der sich die Wissenschaft jemals gestellt hat. Selbst viele Behandlungen beruhen auf Versuch und Irrtum statt auf der Kenntnis biologischer Ursachen. Lesen Sie hier aktuelle Beiträge zu Themen wie Neurowissenschaft, Psychologie, Psychiatrie und Verhaltensforschung.
Schmutzige Luft belastet nicht nur unsere Lunge, sondern beschädigt auch Nervenzellen in unserem Gehirn. Schon Kindern im Mutterleib bereiten die Schadstoffe Probleme.
Selbst beim Meditieren verbraucht das Gehirn Energie. Aber ist es wirklich hungriger als Herz, Muskeln und andere Organe?
Der Einsatz von KI wie ChatGPT kann zulasten unserer kognitiven Fertigkeiten gehen. Aber nur, wenn man sie falsch nutzt. Wie sich KI richtig einsetzen lässt, ohne dem Gehirn zu schaden.
Sie stecken tagtäglich im Essen, gelangen ins Blut, die Organe und bis ins Hirn. Werden die Plastikteilchen allmählich zu einem gesundheitlichen Problem?
Immer mehr Menschen trainieren hart, um immer längere Distanzen laufen zu können. Aber was bedeutet das für ihre Gesundheit? Neue Untersuchungen geben Aufschluss.
Wenn die tägliche Arbeit mit dem Renteneintritt auf einmal wegfällt, leidet das Gehirn. Wer seine grauen Zellen erhalten will, sollte deshalb frühzeitig vorbeugen.
Fünf Tage arbeiten, zwei Tage erholen: Das menschliche Gehirn arbeitet anders, als der Kalender vorgibt. Was das Hirn überfordert – und ein freier Tag auf Dauer wirklich bringt.
Warum sind Menschen so klug – und andere Primaten nicht? Ein Stück DNA spielt dabei offenbar eine Schlüsselrolle. In Mäusen führt es jedenfalls zu deutlichem Hirnwachstum.
Das Gehirn mancher Koma-Patienten reagiert, obwohl ihr Körper vollkommen regungslos bleibt. Was das über das menschliche Bewusstsein verrät – und über Grenzzustände zwischen Leben und Tod.
Musik berührt. Doch was dabei im Gehirn passiert, ist mehr als nur Emotion. Forschende haben nun entdeckt: Lieblingssongs aktivieren dasselbe System wie Sex – mit überraschenden Folgen.
Gewaltvorstellungen unter Jugendlichen nehmen zu, vor allem unter jungen Männern. Warum? Die Antwort liegt tief im Gehirn – und in der Kindheit. Ein Blick auf die Mechanismen, die aus Menschen Täter machen.
Denken, Emotionen, Bewusstsein – wie das Gehirn funktioniert, verstehen wir erst in Ansätzen. Für ein Ministück Hirngewebe aus der Maus haben Forscher nun Zelle für Zelle erkundet, wie sie verschaltet sind.
Eine einzige Erfahrung reicht, um manche Lebensmittel ein Leben lang zu meiden. Forscher zeigen nun, wie das Gehirn Ekel speichert – und warum neue Speisen schneller auf die innere No-Go-Liste wandern.
Kontaktfreudig im Job, zurückgezogen zu Hause: Unsere Persönlichkeit nimmt je nach Umfeld unterschiedliche Formen an. Neue Studien zeigen, was das über unser wahres Ich verrät.
Wer sein Gehirn auf Trab hält, kann sein Demenzrisiko senken. Doch dazu gehört mehr als nur ein bisschen Denksport.
Von Bewegungsmuster bis Gesundheitstracker – Stück für Stück klärt die Wissenschaft die Geheimnisse eines langen Lebens. Viele davon kann jeder selbst nutzen, sagt der Neurologe Volker Limmroth.
Warum wählen Menschen verurteilte Kriminelle wie Trump und Verführer wie Hitler? Die Antwort liegt auch in der Funktionsweise des Gehirns. Hier können Sie testen, ob ihres noch flexibel oder schon indoktriniert ist.
Man ist, was man isst. Und umgekehrt: Die Ernährung beeinflusst das Gehirn, was sich auf den Appetit auswirkt. Expertin Ruth Hanßen erklärt, was das für Folgen hat und warum sie nichts von einer Zuckersteuer hält.
Plastikpartikel durchdringen die Blut-Hirn-Schranke. Studien zeigen alarmierende Funde, doch die Folgen sind unklar. Wie Sie Ihre Belastung verringern können.
Wie entsteht der Drang, zu viel zu essen? In einem Experiment haben Forschende beobachtet, wie sich das Gehirn durch Junkfood verändert – mit einem überraschenden Ergebnis.
Welche Eiweiß-Ablagerungen im Gehirn führen wirklich zur Demenz? Durch ein besonderes Experiment haben Forschende mehr darüber herausgefunden. Doch wie viel hilft das in der Praxis?
Selbst starke Cannabis-Konsumenten schnitten in einer der größten Studien zu den Folgen des Kiffens erstaunlich gut ab. Doch eine Auffälligkeit zeigten ihre Gehirne im Scan.
Wer den Streit scheut, unterfordert sein Gehirn und verliert Denkkapazität. Also: Use it or lose it.
In menschlichem Gewebe findet sich immer mehr Mikroplastik, zeigt eine neue Studie. Die gesundheitlichen Folgen sind noch nicht absehbar.
Wie entstehen Depressionen? Entzündungsprozesse könnten eine der Ursachen für die teils gefährlichen Verstimmungen sein. Könnten also entzündungshemmende Medikamente den Patienten helfen?
Sie sind winzig und überall: Mikroplastik kann laut einer neuen Studie den Blutfluss im Gehirn stören und neurologische Schäden bei Mäusen auslösen. Was heißt das für Menschen?
Eine Opioidabhängigkeit ist mit messbaren Veränderungen in Hirnregionen verbunden – besonders in Arealen, die für Emotionen und Erinnerungen wichtig sind, wie neue Hirnscan-Daten nahelegen.
Nervenbahnen sind komplexer, als wir dachten. Forscher decken eine perlenartige Struktur auf, die vielleicht entscheidend fürs Denken und neurologische Erkrankungen ist.
Viele Frauen nehmen hormonelle Verhütungsmittel ein. Ihre Auswirkungen sind jedoch bislang nur lückenhaft erforscht. Ein Selbstversuch liefert nun wichtige Anhaltspunkte.
Hunde haben ein relativ kleineres Gehirn als Wölfe. Dabei gibt es rassenspezifische Unterschiede, die mit bestimmten Eigenschaften einhergehen, wie ein Forscherteam erklärt.
Ambulant werden Menschen mit schweren depressiven Störungen mitunter mit Magnetfeldern oder Elektrostimulation behandelt. Jetzt zeigt eine Studie: Das geht auch zu Hause.
Auch alternde Gehirne können improvisieren und sich regenerieren. Wie lange sich damit Alzheimer und andere Demenzen aufhalten lassen, hängt auch vom Lebensstil ab.
Die enge Harmonie von Hund und Mensch können Forscher sogar in ihren Gehirnen nachweisen. Doch was verbindet eigentlich mehr – Streicheln oder Ansschauen?
Die Neurowissenschaftlerin Camilla Nord erklärt, wie Psychedelika und Schokolade zur mentalen Gesundheit beitragen können und was dann im Gehirn passiert.
Unsere Sinneswahrnehmungen sind nicht die Realität, sondern nur Interpretationen der Umwelt. Die Wahrheit dieser These können Sie selbst mit einem Spiegel testen.
Wie das Anfallsleiden behandelt wird. Und welche Krankenhäuser in der Hauptstadt die meiste Erfahrung mit der Therapie haben und von Ärzten am häufigsten empfohlen werden.
Zucker macht glücklich – und deshalb oft süchtig. Doch isst man zu viel davon, hat das nicht nur Folgen für die Figur und den Insulinhaushalt. Ab wann Zucker zum Risiko für die Denkleistung wird.
Unser Gehirn reagiert anders auf KI-generierte Stimmen als auf echte. Nur wird uns das nicht immer bewusst, fanden Forschende heraus, die Probanden beim Zuhören ins Hirn geschaut haben.
Liebeskummer fühlt sich oft wie eine körperliche Wunde an. Aber was passiert dabei wirklich im Gehirn? Die Neurowissenschaft zeigt, wie man den Schmerz überwinden kann.
Inzwischen ist klar: Beim Stottern ist die Sprachproduktion im Gehirn gestört. Jetzt ist es Forschern gelungen, die betroffene Region zu identifizieren. Das könnte neue medizinische Behandlungen ermöglichen.
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