
Aus Anlass des Weltfrauentages zogen am Mittwoch mehrere Demonstrationen durch Berlin. Ihre Themen: Lohn, Anerkennung, sexuelle Selbstbestimmung und die Lage von Frauen im Iran.

Aus Anlass des Weltfrauentages zogen am Mittwoch mehrere Demonstrationen durch Berlin. Ihre Themen: Lohn, Anerkennung, sexuelle Selbstbestimmung und die Lage von Frauen im Iran.

Die Revolutionen in Iran, Belutschistan und Kurdistan geraten langsam, aber sicher aus dem Blick des Westens. Das ist fatal und wird Menschen vor Ort das Leben kosten.

In Europa werden Frauen aus dem Globalen Süden oft als unterdrückte Opfer gesehen. Dort rücken Feministinnen das Bild zurecht: Im Kampf für sozialen Wandel sind sie ausschlaggebend.

Sachschäden hätten zur Schließung des Flughafens geführt, hieß es vom syrischen Militär. Demnach soll Israel für den Angriff verantwortlich sein.

Ästhetisch, authentisch, poetisch – vor allem aber politisch. Der Fotograf Hashem Shakeri hält die drastische Realität der iranischen Satellitenstädte fest.

Groß ist die Kluft zwischen dem woken Westen und den Frauen in Staaten reiner Männerherrschaft. Daran sollte am Frauentag erinnert werden.

Im Iran sollen angeblich mehr als 80.000 Gefangene begnadigt worden sein, darunter auch Regime-Kritiker. Menschenrechtler orten ein Ablenkungsmanöver.

In den vergangenen drei Monaten wurden mehrere hundert Fälle von Vergiftungen gemeldet. Die Regierung sieht dahinter eine „Verschwörung des Feindes“.

Die Tochter des im Iran zum Tode verurteilten deutschen Staatsbürgers Jamshid Sharmahd warnt vor der raschen Hinrichtung ihres Vaters. Kann die Bundesregierung das noch verhindern?

Für die Freiheitsrechte der Frauen: Sechs renommierte Schauspieler:innen tragen in der Schwartzschen Villa in Steglitz iranische Literatur vor. Der Erlös geht an Amnesty.

Die Staatsanwaltschaft ermittelt jetzt auch gegen mögliche Verantwortliche für den Tod der Flüchtlinge vor Kalabrien. Marinefachleute beklagen die neuen Befehlsketten.

Die Internationale Atomenergiebehörde darf ihre Kameras in der iranischen Atomanlage in Fordo wieder aufbauen. Zuvor hatten IAEA-Experten dort hochangereichertes Uran entdeckt.

Die Messe in Dubai erweist sich als führende Plattform des Nahen Ostens für zeitgenössische und moderne Kunst.

Der Berliner Rapper Basstard kam im Iran zur Welt und wuchs im Wedding auf. Im Interview spricht er über die Proteste in seinem Geburtsland, Feminismus und die deutsche Außenpolitik.

Mehr als 400 Schülerinnen an elf Schulen sollen von den neuen Fällen betroffen sein. Die Behörden gehen längst von gezielten Giftanschlägen aus.

Das Auswärtige Amt hatte zuvor zwei iranische Botschaftsangehörige zu unerwünschten Personen erklärt. Die Antwort des Iran sei „willkürlich und ungerechtfertigt“.

Die Internationale Atomenergiebehörde führt bereits Gespräche mit Teheran. Laut einem Diplomaten soll es sich nur um eine sehr kleine Menge an Material handeln.

Vor Kalabrien ist erneut ein Schiff verunglückt. An Bord: Geflüchtete aus Iran, Afghanistan und Pakistan. Unter den geborgenen Leichen sind auch kleine Kinder.

Mit Massendemos haben sie die Regierung gestürzt. Vier Jahre später wenden sich viele junge Iraker aber frustriert von der Politik ab. Ihre Zukunft sehen sie ganz woanders.

Nur wenige Tage vor dem tragischen Unglück wurde in Italien ein neues Gesetz zur Seenotrettung verabschiedet. Doch auch die neue Regelung gilt als problematisch.

Verstreute Spielstätten, kein aufregender Wettbewerb, ein neuer Ticketverkauf: Für die Zukunft muss sich die Berlinale neu aufstellen.

Der Vize-Chef des ukrainischen Militärgeheimdienstes spricht über die Pläne der Armee. Und: In Belarus können offenbar 1,5 Millionen Soldaten mobilisiert werden. Der Nachrichten-Überblick.

Teheran droht weiterhin mit einer Vergeltung für die Tötung des iranischen Generals Soleimani. Der ehemalige US-Präsident Trump hatte den Angriff 2020 befohlen.

287 Filme in zehn Festival-Tagen – nach zwei Pandemie-Ausgaben ist die Berlinale zurück in alter Form. Wer sich über Preise freuen kann, lesen Sie hier.

Das islamistische Regime im Iran will Frauen in Gefängnissen unsichtbar machen. Eine Ausstellung in Berlin setzt sich zur Wehr – mit Pinsel und Kaffeefiltern.

Mehr als drei Jahre kämpfte die Familie von Jamshid Sharmahd darum, dass Deutschland mit Irans Führung dessen Freilassung aushandelt. Im Februar vergangenen Jahres haben wir mit seinem Sohn gesprochen.

Dank der Erdbebendiplomatie feiert der syrische Diktator seine Rückkehr in die arabische Staatengemeinschaft. Nach vielen Zerwürfnissen. Um Moral ging es dabei nie.

Die Bundesregierung reagiert und muss zugleich andere Konflikte mit Teheran steuern – um das Atomprogramm, Gewalt gegen Oppositionelle und Hilfe für Russland.

Mehrere Dutzend Menschen protestierten vor der Berliner Regierungszentrale gegen das Todesurteil für den Deutsch-Iraner. Außerdem forderten sie weitere Sanktionen gegen den Iran.

Der Exil-Iraner Mehran Tamadon zeigt zwei Filme auf der Berlinale, in denen er sich den Traumata der Regime-Opfer mit Re-Inszenierungen nähert.

Die Filmschaffenden bei der Berlinale müssen einen Balanceakt vollbringen, um Glamour und Solidarität für Kriegs- und Erdbebenopfer unter einen Hut zu bekommen.

Außenministerin Baerbock fordert zwei iranische Botschaftsangehörige auf, Deutschland zu verlassen. Hintergrund ist das Todesurteil des Irans gegen einen Deutsch-Iraner.

Erst wurde er entführt, jetzt schuldig gesprochen. Der Schauprozess gegen den Deutsch-Iraner Jamshid Sharmahd ist mit einem Todesurteil zu Ende gegangen.

Der Iran verurteilt einen Deutsch-Iraner zum Tode und reichert Uran auf fast waffenfähiges Niveau an. Deutschland muss sich eingestehen: Es braucht eine Kehrtwende im Verhältnis zu Teheran.

Ein Revolutionsgericht machte Djamshid Sharmahd für einen Terroranschlag verantwortlich. Der 67-Jährige hatte sich im Exil in den USA in einer Oppositionsgruppe engagiert.

Der Sender „Iran International“ musste sein Büro in London schließen, die Sicherheit der Mitarbeiter sei bedroht gewesen. Nun reagiert die britische Regierung.

Um ihre Idole interviewen zu können, lernte die indische Regisseurin Sreemoyee Singh eigens Farsi. Jetzt ist sie mit einer Doku auf dem Festival.

Irans Regierung geht nach wie vor gewaltsam gegen Demonstrierende vor. Die EU reagiert mit neuen Sanktionen gegen 32 Verantwortliche und zwei Organisationen.

Der langjährige US-General Wesley Clark appelliert an den Westen, Kiew konsequenter zu unterstützen. Er glaubt zu wissen, was Russland als Nächstes vorhat.

Reza Pahlavi will die zersplitterte Opposition einen und eine „Regierung des Volkes“ durchsetzen. Aber er ist bei Regimekritikern und der Jugend umstritten.
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