Brandenburg will seinen Schülern zu statistischen Zwecken Nummern geben. Bildungsminister Holger Rupprecht setzte sich vor dem Landtag für die Einführung von landesweiten Schülernummern ein.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 26.10.2006 – Seite 2
Hunderttausende Anleger warten auf den weltgrößten Börsengang am Freitag. Die chinesische Staatsbank ICBC geht in Hongkong und Schanghai aufs Parkett.
Die Grunddiät der Landtagsabgeordneten wird ab 1. Januar 2007 um 8,80 Euro auf 4390,20 Euro gesenkt. Zugleich wird die so genannte Kostenpauschale zur Betreuung der Wahlkreise um 14,30 Euro erhöht.
Bei gelungenem Einsatz für mehr Demokratie sollen politische Führer in Afrika künftig mit einem hoch dotierten Preis geehrt werden.
Paul van Dyk ist zum besten Discjockey der Welt gewählt worden. Das britische Musikmagazin "DJ Mag" zeichnete den 34-jährigen Deutschen aus.
Der Ausbildungsnotstand in Deutschland führt nach Angaben des Deutschen Gewerkschaftsbundes zu einem schleichenden Qualitätsabbau. Viele Auszubildende seien unzufrieden.
Trainer Mirko Slomka muss am kommenden Sonntag im Auswärtsspiel beim VfB Stuttgart auf seinen Spielmacher Lincoln verzichten. Der Brasilianer hat sich im Training verletzt.
Begleitet von einem massiven Medieninteresse hat der frühere Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) in Berlin seine neu erschienenen Memoiren öffentlich vorgestellt.
Es ist die spektakulärste Serie von Patiententötungen in der deutschen Nachkriegsgeschichte. 28 Menschen soll ein Krankenpfleger zu Tode gespritzt haben. Sein Verteidiger spricht von "Mitleid und Überforderung".
Nach der Vorlage des jüngsten Weißbuchs zeichnet sich eine rasche Änderung des Grundgesetzes für einen erweiterten Bundeswehreinsatz im Inneren ab.
Naomi Campbell ist erneut wegen des Verdachts der Körperverletzung festgenommen worden. Das Topmodell ist mittlerweile wegen seiner Wutausbrüche berüchtigt.
Der afghanische Handelsminister Amin Farhang befürchtet nach der Leichenschändung durch deutsche Soldaten eine Eskalation ähnlich wie im Streit um die Veröffentlichung von Karikaturen des Propheten Mohammed.
Dank der weltweit ungebrochenen Beliebtheit seiner Gameboys hat der japanische Konzern Nintendo seinen Gewinn in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres um fast 50 Prozent gesteigert.
Im hessischen Königstein hat die Polizei einen Geiselnehmer durch einen "gezielten Schuss" überwältigt. Der Mann hatte seine Nachbarin bedroht.
Im Streit um die Einsatzregeln der deutschen Marine im Libanon hat FDP-Verteidigungsexpertin Birgit Homburger der Bundesregierung Wortbruch vorgeworfen.
Drei mutmaßliche Neonazis müssen sich vor Gericht wegen eines rassistischen Überfalls auf einen Ausländer verantworten. Die Bauarbeiter bestreiten, der rechten Szene anzugehören.
Parlamentspräsident Walter Momper (SPD) wurde bei der Konstituierung des neuen Abgeordnetenhauses in seinem Amt bestätigt. Der 61-Jährige besetzt das Spitzenamt seit November 2001.
Der Börsengang der Industrial and Commercial Bank of China (ICBC) am Freitag wird der größte bisher überhaupt. Er kann bis zu 22 Milliarden Dollar (knapp 17,5 Milliarden Euro) einbringen.
Christian Wörns stärkt Trainer Bert van Marwijk den Rücken. Vorwürfe, der Niederländer würde falsch trainieren lassen, wies der Kapitän der Borussia zurück.
Verteidiger Heiko Westermann will Fußball-Bundesligist Arminia Bielefeld schon in naher Zukunft verlassen. Der 23-Jährige begründet seine Pläne mit internationalen Ambitionen.
Hunderttausende Kleinaktionäre in Asien und Profianleger weltweit reißen sich darum, beim weltgrößten Börsengang der chinesischen Staatsbank ICBC dabei zu sein. Deutsche Kleinaktionäre dagegen schauen in die Röhre.
Ein 22-jähriger Programmierer hat nach Angaben seiner Firma die exklusive Kopplung zwischen dem iPod von Apple und dem Online-Musikladen iTunes geknackt. Die Technik soll nun an Apple-Konkurrenten verkauft werden.
Deutsche und polnische Grüne haben in Frankfurt (Oder) gegen den geplanten Bau von Atomkraftwerken protestiert. Stattdessen forderten sie eine Zusammenarbeit beider Länder beim Ausbau erneuerbarer Energien.
Der Alterspräsident des Berliner Abgeordnetenhauses, Uwe Lehmann-Brauns, hat Bund und Ländern fehlende Solidarität mit der Hauptstadt vorgeworfen.
Weil sie auf einem Schulhof eine Marihuana-Plantage angelegt hatten, sind zwei Brüder in Italien festgenommen worden. Die Männer züchteten die Hanf-Pflanzen im Garten der Schule, an der ihr Vater als Hausmeister arbeitete.
Das israelische Verteidigungsministerium bestätigt einen Bericht des Tagesspiegels, wonach Kampfflieger des Landes über einem Schiff der deutschen Marine Schüsse in die Luft feuerten.
Die Polizei hat im Fall des in der Manteuffelstraße tödlich verletzten Mannes am Mittwochabend zwei Personen festgenommen. Die beiden Verdächtigen sollen im Laufe des Tages einem Haftrichter vorgeführt werden.
Einem Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse (TK) zufolge lag die Zahl der Arztbesuche in der Hauptstadt im Jahr 2005 elf Prozent unter den bundesweiten Ergebnissen.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Cottbus gegen den früheren CDU-Generalsekretär Sven Petke und den beurlaubten Landesgeschäftsführer Rico Nelte stehen offenbar vor der Einstellung.
Im jüngst bekannt gewordenen Fall der mutmaßlichen Misshandlung eines Deutsch-Ägypters in einem bosnischen US-Gefängnis sieht die Opposition mögliche Parallelen zu den Fällen al Masri und Kurnaz.
Was in Deutschland der Gartenzwerg ist, das ist in den USA der rosa Plastik-Flamingo. Nun ist das Kultobjekt vom Aussterben bedroht. Der Hersteller stellt die Produktion ein.
Der Bundesgerichtshof befasst sich mit dem Schadenersatzstreit zwischen Oskar Lafontaine, und dem Autovermieter Sixt. Das Unternehmen hatte in einer Anzeige gegen den Willen des Politikers mit dessen Bild geworben.
Vor dem Düsseldorfer Landgericht hat der zweite Prozess um die Millionen-Zahlungen bei Mannesmann begonnen. Deutsche-Bank-Chef Ackermann will sich zu den Vorwürfen äußern.
Kaum eine Frau der Weltgeschichte hat die Fantasie nachfolgender Generationen so angeregt wie die ägyptische Königin Kleopatra. Eine Hamburger Ausstellung will ab Samstag den Blick von der schillernden Figur zurück auf die historische Persönlichkeit lenken.
Gepanschter Alkohol hat im Nordwesten Russlands eine Massenvergiftung ausgelöst: Mehr als 400 Bewohner der Region Pskow erkrankten in den vergangenen Wochen nach dem Konsum des Fusels, 15 Menschen starben.
Mindestens einer von sechs unter dem Verdacht der Totenschändung stehenden Bundeswehrsoldaten gehört zu den im bayerischen Mittenwald stationierten Gebirgsjägern.
Augusto Pinochet hat möglicherweise rund neun Tonnen Gold im Wert von umgerechnet rund 130 Millionen Euro bei einer britischen Bank in Hongkong deponiert.
Mit Beginn der neuen Legislaturperiode des Abgeordnetenhauses erhält der Regierende Bürgermeister mehr Machtbefugnisse.
Mit einem Tag Verspätung ist der Jungfernflug der Boeing 747 der Fluggesellschaft Oasis am Morgen vom Flughafen in Hongkong Richtung London gestartet. An Bord waren knapp 300 Passagiere.
Die Verbraucherstimmung in Deutschland bleibt weiter sehr gut. Das geht aus dem GfK-Konsumklimaindex für Oktober hervor.
Unbekannte Täter haben in der Nacht zu Donnerstag einen Brandanschlag auf das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit in Berlin-Köpenick verübt.
Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Telekom, Kai-Uwe Ricke, hat einem Medienbericht zufolge wegen der geplanten Gehaltskürzungen für 45.000 Mitarbeiter einen Gehaltsverzicht des Vorstands angekündigt.
Ein Jahr nach der Weihe der Dresdner Frauenkirche ist der Besucheransturm auf das wiederaufgebaute Gotteshaus ungebrochen.
Der Vorsitzende des Deutschen Bundeswehrverbandes, Bernhard Gertz, sieht nach der mutmaßlichen Totenschändung die Sicherheit der deutschen Soldaten in Afghanistan gefährdet.
Das Bundesinnenministerium will sich an den Sicherheitsausgaben in Berlin nicht stärker beteiligen.
Die konstituierenden Sitzungen von fünf Berliner Bezirksverordnetenversammlungen werden heute von Protesten gegen den Einzug der rechtsextremen NPD sowie der Republikaner begleitet.
Die US-Weltraumbehörde Nasa hat am Mittwochabend die Sonnen-Mission "Stereo" gestartet, die mit beispielloser Genauigkeit die brodelnde Oberfläche der Sonne erkunden soll.
Sechs der an der mutmaßlichen Totenschändung in Afghanistan beteiligten Bundeswehrsoldaten sind bereits ermittelt worden. Wie Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) in einem Fernsehinterview sagte, seien vier von ihnen inzwischen nicht mehr bei der Bundeswehr.