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Vereint im Pragmatismus: Koalitionspartner Wowereit und Henkel.

Berlin bekommt die Regierung, die es sich wünscht. Wer das Programm zu mutlos und langweilig findet, ignoriert den Wunsch der Berliner, dass Politik einfach ihre Arbeit machen soll.

Von Gerd Nowakowski

Nie wieder Krieg, nie wieder Holocaust, nie wieder Diktatur. Soweit die Gewissheiten und Lehren, die sich zum politischen Fundament der Bundesrepublik verdichtet haben.

Von Jost Müller-Neuhof
Foto: AFP

„Italien braucht keine finanziellen Hilfen. Je mehr sich Länder darauf verlassen können, dass sie gerettet werden, desto geringer ist der Reformdruck nach innen“ Ottmar Issing, Ex-Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank.

Unterwegs in Island: Eine Delegation der Piratenpartei reiste in den Norden um sich nicht zu inszenieren.

Ob Kaiser Sigismund oder Joschka Fischer: Politik ist Inszenierung. Das weiß auch die Piratenpartei. Sie wollen zwar politische Rituale und Symbole ad absurdum führen. Dabei schreiben sie aber doch nur den nächsten Akt im politischen Theater.

Von Anna Sauerbrey
In Westen, nichts Neues. Polizei und Fans, hier beim Spiel Eintracht Frankfurt - 1. FC Köln, stehen sich oft unversöhnlich gegenüber. Foto: dpa

Politiker und Funktionäre wollen Fußballspiele sicherer machen – drastische Maßnahmen am Montag könnten aber eher zu einer Eskalation der Gewalt führen

Von Lars Spannagel

Beruf und die Pflege Angehöriger gehen nur schwer zusammen. Einige Arbeitgeber zeigen sich einsichtig

Von Jahel Mielke

Unter starkem Protest von Einwohnern der Stadt und Initiativen aus ganz Brandenburg ist die rechtsextreme NPD im nordbrandenburgischen Neuruppin am Samstag zu einem Bundesparteitag zusammengekommen.

Vier Trupps von Forstleuten durchstreifen derzeit Brandenburgs Wald und untersuchen, wie es ihm geht. Ein Team haben wir begleitet

Von Alexander Budweg
Auf dem Sockel. Dieses Foto entstand wenige Monate vor dem Abriss des Bronze-Stalins. Von ihm blieb nichts mehr übrig – bis auf ein Ohr (siehe Foto unten) und ein Teil des Bartes.

Vor 50 Jahren verschwand das 4,60 Meter hohe und zweieinhalb Bronzetonnen schwere Stalin-Denkmal über Nacht aus dem Ost-Berliner Straßenbild.

Von Lothar Heinke

Die Woche endete dann doch einigermaßen versöhnlich. Immerhin rund 6050 Punkte zeigte der Deutsche Aktienindex Dax am Ende der zweiten Novemberwoche nach wieder einmal sehr durchwachsenen Handelstagen.

Von Rolf Obertreis
Die Arbeitsteilung zwischen Hauptkommissarin Olga Lenski (Maria Simon) und dem Polizeihauptmeister (Horst Krause) ist unstrittig. Das hält Krause nicht davon ab, gewisse väterliche Züge für die schwangere Ermittlerin an den Tag zu legen. Foto: RBB

Mord vor der Babypause: In ihrem zweiten „Polizeiruf“ blickt Maria Simon hinter die Brandenburger Idylle - und die dort liegenden Abgründe.

Von Kurt Sagatz

Soli Deo GloriaDas Vokalensemble Capella Ange- lica und die Lautten Compagney kombinieren geistliche Musik von Bach und Purcell. 18 Uhr, 16,70-28,90 Euro Gethsemanekirche, Stargarder Str.

IN HAMBURG BR Deutschland – Niederlande 1:2 (0:0) Deutschland: Immel – Herget (45. Pflügler) – Brehme, Kohler, Borowka – Matthäus, Thon, Rolff, Mill (85.

Goldsucher, Glücksritter, Gunmen und Geschäftsmänner: Pete Dexters zynischer Antiwestern „Deadwood“ erscheint erstmals auf Deutsch

Von Kolja Mensing
Erscheinungen. Vor 30 Jahren, am 24. Juni 1981, wollen sechs junge Bewohner eines südbosnischen Dorfs die Jungfrau Maria gesehen haben. Seitdem pilgern Katholiken in Scharen nach Medjugorje, bis zu einer Million pro Jahr. Foto: AFP

Ist dann auch mal weg, braucht aber viele Bier und einen guten Freund: Thomas Glavinic möchte Menschen in ihrem Glauben erleben und begibt sich auf Pilgerfahrt nach Bosnien

Von Gerrit Bartels

Die politische Generation Faceboook: Der Journalist Daniel Boese porträtiert in seinem Buch "Wir sind jung und brauchen die Welt" junge Klimaretter

Bevor die Zeit anbricht, in der gefühlte 37 Male das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach zu hören ist mit Paukenklang und Trompetenschall, müssen wir durch die (Toten-)Messen des düsteren Novembers hindurch: zweimal Bachs h-Moll-Messe allein in dieser Woche, einmal Brahms’ „deutsches“ Requiem, und dann natürlich Mozarts Beitrag zum Genre. Satte viermal wird sein Requiem von 1791 demnächst dargeboten, am Sonnabend sogar gleich nach einer Uraufführung (selbstverständlich ebenfalls ein Requiem) und in der von dem MozartForscher Robert Levin hergestellten Ergänzung, die die Sopranstimmen in Höhen entsendet, auf die Mozart wirklich nur im Delirium des Todeskampfes hat kommen können.

Von Christiane Tewinkel

Ohne Schonung, ohne Scheu: Wie die Schauspielerin Steffi Kühnert die Filme von Andreas Dresen zum Leuchten bringt

Ausgrenzung oder Integration? Ein Berliner Symposium untersucht die Lebensbedingungen der Roma, der größten Minderheit des Kontinents

Von Andrea Dernbach
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