STADTMENSCHEN Die Begegnung mit Menschen hat ihn noch glücklicher gemacht als die Begegnung mit Büchern – und gestern ging es in Schloss Bellevue um ein sehr menschliches Buch: In „Weil der Mensch ein Mensch ist…“ lässt sich Bundespräsident Johannes Rau von der Autorin Evelyn Roll zu Politischem und Persönlichem befragen. Es seien sehr schöne, sehr intensive, aber auch sehr schwierige Gespräche gewesen, sagte Rau, der Mitte des Jahres aus dem Amt scheidet.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 30.03.2004
Norbert Witte soll Schmuggel von 181 Kilo Heroin geplant haben
Vor 25 Jahren musste das Gesundheitswesen auch schon umstrukturiert werden BERLINER CHRONIK Neben Sofortmaßnahmen in den Abteilungen für Inneres, Kinderkrankheiten, psychiatrisch und chronisch Kranke forderte die Berliner Ärztekammer jetzt langfristige Strukturverbesserungen in den Berliner Krankenhäusern. Die Sofortmaßnahmen zielen auf Verbesserungen des Personalschlüssels (womit die Zahl der Krankenhausmitarbeiter, die eine bestimmte Anzahl von Patienten zu betreuen haben, gemeint ist), Verbesserungen des Personalausgleichs und der Einstellung von weiteren Pflegekräften für die Abteilungen, in denen Kinder und ältere chronisch Kranke behandelt werden.
Im Interconti ist man durch Staatsbesuche viel gewohnt. Doch es geht noch mehr: Bei der Afghanistan-Konferenz dürfen auch die Hotelmanager nicht mehr überall hin
Der BVG-Vorstand hält die vom Rechnungshof als zum Teil stark überhöht eingestuften Gehälter in den Führungsebenen für gerechtfertigt. Trotzdem soll bei den meisten der kritisierten Verträge das Einkommen gekürzt werden.
Kläger fühlen sich von Bankgesellschaft getäuscht
aber Sperrungen führten zu Chaos
Ein Polizist hat gestanden, seinen 16 Monate alten Pflegesohn sexuell missbraucht zu haben. Dem Geständnis zufolge fotografierte und filmte er die Taten, die Bilder stellte er dann ins Internet.
HamburgeringewannReisespielvonLufthansaundTagesspiegel
Mitarbeiter des Internet-Auktionshauses fühlen sich von virtueller Stechuhr gegängelt
Kinder ziehen heute in ein Haus, in dem einst Trinklieder komponiert wurden und das Rosa von Praunheim besetzte
Schon am heutigen Dienstag werden die Budapester Straße und ihre Nachbarschaft gesperrt. Taucher durchsuchen den Landwehrkanal
In Wedding wurde die Panke vom lauschigen Kurflüsschen zur stinkenden Stadtkloake
Die Panke mündet mitten in Berlin in die Spree. Doch sie ist fast nirgends zu sehen. Das soll sich ändern, langsam aber stetig
Schüler zeigten, wie klein der tote Winkel sein könnte
Vor dem MoMA warten die Massen, in der benachbarten Gemäldegalerie herrscht Leere – weil nichts auf die weltbedeutende Sammlung hinweist
Ärger über die SPD wächst wegen der Sponsoring-Affäre
Der Untersuchungsausschuss zur Bankenaffäre wird sich am Freitag erneut mit dem Tod des ehemaligen AubisEDV-Chefs Lars Oliver Petroll beschäftigen. Der Ausschussvorsitzende Frank Zimmermann (SPD) sieht nach wie vor „Anzeichen für ein Fremdverschulden“.
Nach dem Senatsbeschluss zum Kulturforum steht lediglich fest, dass die Diskussion weitergeht
VON TAG ZU TAG Frederik Hanssen macht Werbung für die Gemäldegalerie Wer sich als Laie mit den Staatlichen Museen zu Berlin beschäftigt, muss irgendwie immer an die DDR denken. Strengster Zentralismus herrscht in den Hierarchien der hauptstädtischen Sammlungen.
Schätze liegen nicht auf der Straße, Nägel und Schrauben aber schon. Die brauchte man für Fritz Langs „Metropolis“ jede Menge, also schickte man Leute mit Magneten übers Studiogelände.
eines 14-Jährigen
Vermutlich ein BullterrierMischling hat am Sonntagabend auf einem Spielplatz an der Gerichtstraße in Wedding zwei Menschen angegriffen. Dabei wurde ein 17-jähriger Jugendlicher durch einen Biss in die Wade erheblich verletzt.
Sitzen bleiben gilt seit Pisa als anachronistisch: Berlins Schulen sollen jetzt daraus Konsequenzen ziehen und die Zahl der Klassenwiederholer möglichst senken. In diesen Tagen bekommen schwache Schüler deshalb mit dem obligatorischen „blauen Brief“ einen so genannten Bildungsplan, der ihnen zeigen soll, wie sie doch noch das Klassenziel erreichen können.
Immer wieder machte Sir Peter Ustinov den Berlinern Laune – zuletzt im Herbst des vergangenen Jahres, als er von den Erstsemestern der Freien Universität mit Ovationen bedacht wurde