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STADTMENSCHEN Die Begegnung mit Menschen hat ihn noch glücklicher gemacht als die Begegnung mit Büchern – und gestern ging es in Schloss Bellevue um ein sehr menschliches Buch: In „Weil der Mensch ein Mensch ist…“ lässt sich Bundespräsident Johannes Rau von der Autorin Evelyn Roll zu Politischem und Persönlichem befragen. Es seien sehr schöne, sehr intensive, aber auch sehr schwierige Gespräche gewesen, sagte Rau, der Mitte des Jahres aus dem Amt scheidet.

Vor 25 Jahren musste das Gesundheitswesen auch schon umstrukturiert werden BERLINER CHRONIK Neben Sofortmaßnahmen in den Abteilungen für Inneres, Kinderkrankheiten, psychiatrisch und chronisch Kranke forderte die Berliner Ärztekammer jetzt langfristige Strukturverbesserungen in den Berliner Krankenhäusern. Die Sofortmaßnahmen zielen auf Verbesserungen des Personalschlüssels (womit die Zahl der Krankenhausmitarbeiter, die eine bestimmte Anzahl von Patienten zu betreuen haben, gemeint ist), Verbesserungen des Personalausgleichs und der Einstellung von weiteren Pflegekräften für die Abteilungen, in denen Kinder und ältere chronisch Kranke behandelt werden.

Im Interconti ist man durch Staatsbesuche viel gewohnt. Doch es geht noch mehr: Bei der Afghanistan-Konferenz dürfen auch die Hotelmanager nicht mehr überall hin

Von Jörn Hasselmann

Mitarbeiter des Internet-Auktionshauses fühlen sich von virtueller Stechuhr gegängelt

Von Kurt Sagatz

Kinder ziehen heute in ein Haus, in dem einst Trinklieder komponiert wurden und das Rosa von Praunheim besetzte

Die Panke mündet mitten in Berlin in die Spree. Doch sie ist fast nirgends zu sehen. Das soll sich ändern, langsam aber stetig

Vor dem MoMA warten die Massen, in der benachbarten Gemäldegalerie herrscht Leere – weil nichts auf die weltbedeutende Sammlung hinweist

Von Frederik Hanssen

VON TAG ZU TAG Frederik Hanssen macht Werbung für die Gemäldegalerie Wer sich als Laie mit den Staatlichen Museen zu Berlin beschäftigt, muss irgendwie immer an die DDR denken. Strengster Zentralismus herrscht in den Hierarchien der hauptstädtischen Sammlungen.

Sitzen bleiben gilt seit Pisa als anachronistisch: Berlins Schulen sollen jetzt daraus Konsequenzen ziehen und die Zahl der Klassenwiederholer möglichst senken. In diesen Tagen bekommen schwache Schüler deshalb mit dem obligatorischen „blauen Brief“ einen so genannten Bildungsplan, der ihnen zeigen soll, wie sie doch noch das Klassenziel erreichen können.

Von Susanne Vieth-Entus

Immer wieder machte Sir Peter Ustinov den Berlinern Laune – zuletzt im Herbst des vergangenen Jahres, als er von den Erstsemestern der Freien Universität mit Ovationen bedacht wurde

Von Andreas Conrad
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