Eine 27-Jährige hat in der Nacht zum Sonntag ihr neun Wochen altes Kind im Flur eines Hotels am Kurfürstendamm allein zurück gelassen. Anschließend ging die Frau in eine nahe gelegene Discothek.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 13.11.2005
Nach dem Tod des Germania-Eigners Hinrich Bischoff will Air Berlin die Charter-Gesellschaft übernehmen. Bischoff selbst hatte für die Anbindung an Air Berlin plädiert. Die 577 Arbeitsplätze sollen damit erhalten bleiben.
WM-Organisator Bernd Schiphorst rechnet mit mehr als 400000 Besuchern
KONTAKT Ansprechpartner für Patenschaften oder Spenden sind die jeweiligen Friedhofsverwaltungen. Weitere Informationen gibt es bei der Stiftung Historische Friedhöfe, Tel.
Senat verabschiedet sich von WM-Park im Spreebogen – jetzt wird neu geplant Straße des 17. Juni von Großer Stern bis Brandenburger Tor vier Wochen dicht
Der Schriftsteller Ludwig Lugmeier gab die Richtung des Abends vor: Er las einen Text über Sport. Aber der war an dem Abend im Roten Salon der Volksbühne immer nur der Aufhänger, denn eigentlich ging es um anderes: Für Lugmeier beispielsweise, der in den siebziger Jahren eine Bank ausraubte, wurde der Sport zum Mittel, um den Alltag im Gefängnis zu beschreiben.
Heima Hasters erzählt beim „1. Berliner Storyteller-Tag“ ihre Satiren
Ferdinand Hesse, 1795 – 1876 Der Schinkel-Schüler Ferdinand Hesse war einer der wichtigsten Architekten am Hof Friedrich Wilhelms IV. An seinen Lehrer reichte er allerdings nicht heran.
Ferdinand Streichenberg-Scharmer, 1838 – 1856 Bei diesem Grab geht es weniger um die Erinnerung an den früh Verstorbenen aus dem Hause Streichenberg, als um die ungewöhnliche Grabanlage aus Marmor. Der Grabstein in Form eines Turmes mit angedeuteten Zinnen und allegorischen Figuren an den Wandseiten stammt vom Bildhauer August Julius Streichenberg, der sich mit Statuen für das Neue Palais in Potsdam einen Namen machte.
weil überall Geld fehlt. Patenschaften können bei der Sanierung helfen
Carl Friedrich Bechstein, 1826 – 1900 Der Gründer der berühmten Pianofabrik hatte sein Handwerk in Erfurt und Dresden gelernt, machte bei einem bekannten Klavierbauer Karriere und zog nach London und Paris, um seine Kunst zu vervollkommnen. 1853 machte er sich in Berlin selbstständig.
Otto Lemm, 1855 – 1920 100 000 Goldmark soll Otto Lemm allein für den 42 Quadratmeter großen Rohbau seines Mausoleums auf dem Friedhof der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche ausgegeben haben. Das hätte auch für ein schönes Mietshaus gereicht.
Alfred Kranzler, 1843 – 1911 Der Sohn vom Café-Kranzler-Gründer Johann Georg Kranzler liegt auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof II an der Liesenstraße. Der helle Stein zeigt Verwitterungsspuren, das Porträtrelief ist beschädigt, auch die Inschrift müsste erneuert werden.
Alex Tucholsky, 1855 – 1905 Doris Tucholsky, 1869 – 1943 Der Vater von Kurt Tucholsky war Bankdirektor und lebte mit seiner Familie in einer großen Wohnung in der Lübecker Straße, Moabit. Er starb früh und hinterließ seiner Frau Doris und seinen drei Kindern ein beachtliches Vermögen.
Sat 1 feiert im Flughafen Tempelhof die Premiere seines TV-Zweiteilers „Die Luftbrücke“ Der erste Film über die Blockadezeit entstand 1949, mit Montgomery Clift als Star
Der Stundenplan wird immer umfangreicher – Unterricht am Sonnabend könnte die Lösung sein
Für die Menschenrechtsgruppe „Reporter ohne Grenzen“ ist das, was am Freitag im Roten Rathaus passiert ist, „ein nicht zu akzeptierender Eingriff in die freie Berichterstattung“, wie die Sprecherin der Organisation, Katrin Evers, sagt. Sie verlangt vom Senat Aufklärung, wieso man sechs chinakritischen Reportern beim Besuch von Chinas Staats- und Parteichef Hu Jintao bei Klaus Wowereit den Zugang verwehrt hat – obwohl die Journalisten ordentlich akkreditiert waren und an anderen öffentlichen Terminen des Staatsbesuchs ohne Probleme teilnahmen.
Ihr kriegt uns hier nicht raus! Das ist unser Haus“, sangen „Ton, Steine, Scherben“ vor 30 Jahren über die Besetzung des alten Bethanien-Krankenhauses.
Bethel Henry Strousberg, 1823 – 1884 Henry Strousberg war Berlins Eisenbahnkönig, ein Spekulant und europaweit agierender Unternehmer. Er gründete Gesellschaften für den Bau von Eisenbahnlinien, schmückte sie mit dem Namen hoher Adliger, sammelte Kapital und fungierte gleichzeitig als Bauunternehmer.
Albert Dietrich Schadow, 1797 – 1869 Er ist der Sohn des berühmten Bildhauers Friedrich Gottlieb Schadow, der die Quadriga geschaffen hat. Albert Dietrich Schadow hat viele von Schinkel und Stüler entworfene Bauten ausgeführt, etwa die Kirche St.
Sieht so sinnvolle Schulpolitik aus? Fünftklässler hocken von acht Uhr morgens bis kurz nach drei in der Schule.
Glück liegt in einem Blick, einem Lächeln oder einem Schriftzug auf Papier: Maria Riva 12–11–05. Marlene Dietrichs Tochter schrieb gestern im KaDeWe eine Widmung nach der anderen, bis auch der letzte in der Warteschlange das Autogramm sorgsam trockenpustete.
Übertragungsorte, die der Polizei bisher bekannt sind: Sony Center Kulturforum Straße des 17. Juni Spreebogenpark Tauentzienstraße Trabrennbahn Karlshorst Stadion Alt Friedrichsfelde Kindl-Bühne Wuhlheide Kulturbrauerei Prenzl.
Siegfried Loevy, 1859 –- 1936 Die Bronzegießerei der Brüder Albert und Siegfried Loevy fertigte aus eingeschmolzenen Feindeskanonen die Buchstaben zur Reichstags-Inschrift „Dem Deutschen Volke“ – mitten im Krieg, 1916. Damals wurden Juden schon offen diskriminiert, aber die Loevys waren die führende Gießerei in der Stadt, deren Geschichte bereits im Jahr 1855 begonnen hatte.
Nach außen hin setzen sie weiter auf Gespräche und streben offiziell ein gemeinsames Vorgehen bei der kommenden Abgeordnetenhauswahl an. Intern bereiten sich die Berliner Landesverbände von Linkspartei/PDS und Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG) jedoch zunehmend darauf vor, im nächsten September als Konkurrenten gegeneinander anzutreten – entgegen den Empfehlungen der Bundesführungen der Parteien, die sich für Berlin eine ähnlich erfolgreiche Zusammenarbeit wie jüngst bei der Bundestagswahl wünschen.
Vor 25 Jahren berichteten wir über Proteste in Kreuzberg