Wegen brutaler Rachetaten muss ein bereits vorbestrafter Vergewaltiger erneut hinter Gitter. Das Berliner Landgericht verurteilte den Mann zu einer Haftstrafe von zwölf Jahren.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 15.12.2005
Wustermark - Ein Baggerfahrer hat bei seinen Arbeiten in Wustermark (Havelland) eine Explosion ausgelöst. Die Polizei geht davon aus, dass er mit der Schaufel auf dem Grund des Kanals einen alten Blindgänger berührt und zur Detonation gebracht hat, wie es im Polizeibericht vom Donnerstag hieß.
Berlin - Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) plant trotz angespannter Finanzen für kommendes Jahr Investitionen in Höhe von 20,5 Millionen Euro. Größter Posten seien dabei der Bau eines neuen Produktions- und Sendekomplexes für das Inforadio in Berlin sowie die technische Erneuerung des Regionalstudios in Frankfurt (Oder), teilte der Sender am Donnerstag zur Vorlage des Wirtschafsplans 2006 mit.
Schöne Aussichten für Berlins Hotel-Branche: Die Fußball-Weltmeisterschaft wird nach Ansicht von Tourismuschef Hanns Peter Nerger rund 300.000 Hotelgäste und über eine Million Tagesbesucher zusätzlich in die Hauptstadt locken.
Berlins Probleme mit dem bildhaften Gedenken an seine prominenten Toten: Auch Hildegard Knef scheint nicht sehr gut getroffen
Die Medienbranche in Berlin-Brandenburg rechnet für das kommende Jahr mit deutlich steigenden Umsätzen. Das ergab das vierte Medienbarometer, eine im Auftrag der Medienboard Berlin-Brandenburg GmbH und des Medianet Berlinbrandenburg halbjährlich durchgeführte Branchenumfrage, an der insgesamt rund 560 Unternehmen teilnahmen.
Nachbarschaftsinitiative für benachteiligte Grundschüler hofft auf Spenden
Brand legt Quatsch Comedy Club nur kurz lahm
80 Lehrern wurden Bluttest empfohlen. Bezirksamt Mitte unterließ es jahrelang, Mitarbeiter zu schützen
Vor 25 Jahren zündeten sich Raucher auch auf U-Bahnhöfen Zigaretten an
Was für ein bürokratischer Irrsinn herauskommen kann, wenn eine arbeitslose Sekretärin sich zur Altenpflegerin umschulen lassen möchte, will sich jetzt der neue Arbeitsminister und Vize-Kanzler Franz Müntefering (SPD) näher erklären lassen. Auch er hat den Bericht über Angelika Irling gelesen, den der Tagesspiegel am 4.
Mann kam bei wilder Schießerei ums Leben Todesschütze muss zwölf Jahre ins Gefängnis
Mit Misstrauen verfolgen die Bündnisgrünen in Steglitz-Zehlendorf die Pläne für den geplanten Neubau der Wannseeterrassen. Das traditionsreiche Ausflugslokal war Ende 2001 abgebrannt.
Nachdem das Berliner Arbeitsgericht Anfang des Monats eine arbeitsrechtliche Klage gegen das Weddinger Druckunternehmen „Laserline“ abgewiesen hatte, berät nun Rechtsanwalt Manfred Terhedebrügge mit seinem Klienten Sandro B. über eine mögliche Berufung am Landesarbeitsgericht.
176 Tage vor Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft „schwimmen“ die Planer in einigen Bereichen noch erheblich, wie Hartmut Reupke, WM-Verantwortlicher bei der BVG jetzt sagte. So steht noch immer nicht fest, ob es ein besonderes WM-Ticket für den Nahverkehr geben wird.
INDUSTRIE: Produktivität wächst seit der Wiedervereinigung um 135 Prozent
Die erst Mitte Oktober dieses Jahres eingeführte „Museumsringlinie“ der Berliner Verkehrsbetriebe wird zum Jahresende mangels Nachfrage eingestellt. Manchmal keiner, manchmal zwei oder drei Fahrgäste seien mit der Sonderlinie gefahren, bilanzierte BVG-Sprecherin Petra Reetz.
Zu Weihnachten ausgelastet: Die Hauptstadt ist noch immer ein wichtiger Standort der Süßwarenindustrie
Keine Mehrheiten im Bau- und Kulturausschuss des Bundestags für Moratorium
Die Senatspläne für ein früheres Führerscheinalter stoßen auf Widerstand der Koalitionsfraktionen
Schluchzend bestritt der junge Vater die Misshandlung seines Sohnes Die Richter glaubten ihm nicht und schicken ihn anderthalb Jahre ins Gefängnis
Bernd Siggelkow reagiert auf Vorwurf von PDS-Mann
Wintergarten-Show zum 250. Geburtstag des Genies
Drei Krimis hat sich Klaus Böger gekauft, die er mitnehmen will nach Sylt, in die Weihnachtsferien. Die Akten lässt er in Berlin, aber wohl nicht die Gedanken an seine Zukunft als Bildungssenator.
„Der Mann ist ein Arbeitstier“, das schrieb das Handelsblatt über den Präsidenten des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung. Und er selber sagt, was er mache, mache er einhundertfünfzigprozentig.
Weil er einen Busfahrer attackiert hat, wurde gestern ein Mann vom Amtsgericht Tiergarten zu zehn Monaten Haft auf Bewährung verurteilt. Außerdem muss er 400 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten.
Die medizinische Versorgung von Patienten mit chronischen Schmerzen in Berlin ist gefährdet. Davor warnt die Kassenärztliche Vereinigung (KV).
Stollwerck gehört seit 2002 zum Barry Callebaut Konzern, dem Weltmarktführer im Kakao- und Schokoladengeschäft. Auch andere Berliner Süßwarenhersteller gehören zu einer Unternehmensgruppe: Die Wilhelm Reuss GmbH , die Nuss-Nougat-Brotaufstriche und Kakaogetränkepulver herstellt, ist ein Tochterunternehmen der Krüger Gruppe mit knapp 300 Mitarbeitern in Berlin.
Im Politiker-Leben lassen sich Alice Ströver und Mieke Senftleben nicht als Märchentanten bezeichnen. Am Mittwoch aber sind die beiden Abgeordneten freiwillig in diese Rolle geschlüpft.
Anny Cammerer und Florian verstanden sich sofort. Beide verbindet die Musik.
Weil sie das nicht wollen, strömten gestern Hunderte zur Parlamentsdebatte
Kritik an Details, aber generelle Zustimmung: So haben die Oppositionsparteien CDU und Grüne gestern darauf reagiert, dass Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) das Sparziel bekräftigt hat, im öffentlichen Dienst in den nächsten sechs bis acht Jahren 20 000 Stellen abzubauen. Die Gewerkschaft Verdi erneuerte ihre Ablehnung der seit Jahren bekannten Senatsplanung für die Verwaltung.
Unternehmer Hans Wall spendet für die Sanierung des Wahrzeichens – und auch für den Märchenbrunnen
Prenzlauer Berg/Mitte. Wegen der Verlegung von Stromkabeln kommt es in der Karl-Liebknecht-Straße ab heute bis zum Weihnachtsfest in Fahrtrichtung Prenzlauer Berg zu einem Engpass: Der Abschnitt zwischen Alexanderplatz und Mollstraße ist von 9 bis 14 Uhr in Geradeausrichtung nur einspurig befahrbar.
Die Pflege öffentlicher Gärten ist ein teures Geschäft. Die öffentlichen Etats geben nichts her, und viele Anlagen wie der Botanische Garten oder der Buga-Park in Britz verlangen seit langem Eintritt.