Alle Artikel in „Berlin“ vom 11.09.2009

Bei der S-Bahn wurden offenbar systematisch Werkstattberichte gefälscht und gegen Wartungsvorschriften verstoßen. Nach Überzeugung des Bahnvorstands Homburg geschah dies auf Anweisung von "ganz oben".

Das Desaster bei der S-Bahn wird für das Unternehmen vermutlich einen immensen Schaden bedeuten. „Das wird richtig viel Geld kosten“, hieß es am Donnerstag aus Kreisen des Konzern-Aufsichtsrats.

Rund 3000 Bremszylinder müssen nach der Enthüllung der systematischen Verstöße der S-Bahn gegen Wartungsvorschriften des Herstellers Knorr-Bremse überprüft werden. Wann die defekten Bauteile ausgewechselt sind, ist unklar.

Ein Theatermogul der Puppenwelt. Offizieller Titel: Haushandwerker.

Durch den Tunnel zum Arbeitsplatz: Fleischer im KaDeWe.

Der Unterricht hat gerade erst begonnen, doch für eine erste Klasse der Cecilien-Grundschule in Wilmersdorf ist er seit Montag schon wieder vorbei. Vier Schüler sind nachweislich mit dem Schweinegrippenerreger H1N1 infiziert, sowie zwei weitere aus einer höheren Klasse.

Mehrere Manager setzten bei der S-Bahn auf einen strikten Sparkurs – auf Kosten der Sicherheit.

Neben den Ausfällen der S-Bahn (S. 10), kommt auch der Autoverkehr am Wochenende durch zwei Großbaustellen an der Spandauer-Damm-Brücke und am Ostkreuz ins Stocken.

Vier Jahre nach der Arbeitsmarktreform ist beim Berliner Sozialgericht jetzt die 75 000. Klage gegen Hartz-IV-Bescheide eingegangen. Justizsenatorin Gisela von der Aue nannte Änderungen der Gesetze und in den Jobcentern "dringend erforderlich".

Unbekannte haben am Donnerstagmorgen kupferne Erdungen der Strommasten an der Bahnstrecke Berlin-Hamburg abmontiert und so Verspätungen verursacht.

„Die Menschen wollen was sehen, und das ist wichtig.“

Werner van Bebber schätzt die Berliner Tugend ganz besonders im Parlament