Die Museums-Streiks in Paris sind am Samstag überraschend für die Osterfeiertage ausgesetzt worden. Damit stand den Touristen aus aller Welt auch der Louvre, das Orsay-Museum und das Picasso-Museum offen.
Alle Artikel in „Panorama“ vom 14.04.2001
Es sind bekanntlich die Kleinigkeiten, die allmählich immer größer werden und irgendwann die Liebe sprengen. Morgens können schon ein paar seiner Bartstoppel im Waschbecken genügen, um ihr die Laune gründlich zu verderben.
In Nordfrankreich sind 12 500 Menschen wegen der akuten Gefährdung durch Giftgas-Munition aus beiden Weltkriegen in Sicherheit gebracht worden. Die Evakuierung von sieben kleineren Kommunen zwischen den Städten Lens und Arras wurde am Samstag in den Morgenstunden abgeschlossen.
Bei einer Bombenexplosion während eines Konzertes in Bangladesch sind am Samstag mehrere Menschen getötet und zahlreiche verletzt worden. Augenzeugen berichteten von neun Todesopfern und fast 50 Verletzten, während die Polizei acht Tote bestätigte.
Bei einer Massenkarambolage auf der Autobahn 4 bei Dresden sind am Freitagnachmittag ein 62 Jahre alter Mann getötet und insgesamt zehn Menschen verletzt worden, zwei davon schwer. Insgesamt waren 13 Pkw ineinander gefahren, teilte die Polizeidirektion Dresden mit.
Stubenhocker dürfen an diesem Osterfest drinnen bleiben, denn draußen bleibt es ungemütlich kalt und nass. Auch die Ostereier sollten möglichst im Haus versteckt werden, empfahlen die Meteorologen vom Deutschen Wetterdienst in Offenbach am Samstag.
Steve Buscemi (43), amerikanischer Filmschauspieler ("Armageddon", "Fargo"), ist bei einer Prügelei in einer Bar in Wilmington im US-Bundesstaat North Carolina verletzt worden. Er erlitt mehrere Messerstiche in den Hals und am Kopf, berichtete die Zeitung "Wilmington Morning Star" am Freitag.
Mehr als zehn Jahre nach dem Flugunfall von Ramstein wollen die Opfer jetzt die USA verklagen. Das kündigte Rechtsanwalt Gerhart Baum am Samstag in einem Interview mit dem Südwestrundfunk (SWR) in Mainz an.
US-Vizepräsident Richard Cheney geht es finanziell besser als seinem Chef George W. Bush.
Das auf der Ostsee-Insel Usedom angeschwemmte Öl stammt möglicherweise von dem havarierten Tanker "Baltic Carrier". Der Leiter des Staatlichen Amtes für Umwelt und Natur Ueckermünde, Günter Loeck, sagte am Sonnabend, der Tanker sei auf dem Weg zur Werft in Stettin in Sichtweite an Usedom vorbei geschleppt worden.