
Der Erlös des Abends am 20. Dezember, an dem auch Martha Argerich und Anna Prohaska auftreten, kommt Friedensorganisationen und einem Forum für die Geiseln der Hamas zugute.
Der Erlös des Abends am 20. Dezember, an dem auch Martha Argerich und Anna Prohaska auftreten, kommt Friedensorganisationen und einem Forum für die Geiseln der Hamas zugute.
Ein unter liberischer Flagge fahrender Frachter von Hapag-Lloyd wurde vor der Küste Jemens von einem Geschoss getroffen. In der Region hatten die Huthis zuletzt immer wieder Schiffe angegriffen.
Die IDF hat eigenen Angaben nach die Leiche eines Mannes geborgen, der von der Hamas vom Nova-Musikfestival entführt wurde. Seine Freundin wurde bereits freigelassen.
Islamistische Netzwerke wie die Hamas verfügen über keine reguläre „Zweitschlagskapazität“ – deshalb setzt die Terrororganisation auf Schläfer für Attentate im Westen.
Michael Fürst vertritt die jüdischen Gemeinden in Niedersachsen, Yazid Shammout verlor drei Angehörige bei einem israelischen Angriff. Trotz Dissens über den Gaza-Krieg bleiben sie Freunde.
Mehr als vier Stunden lang äußert sich Russlands Präsident Putin in einer „Bürgersprechstunde“ – erstmals seit dem Angriff auf die Ukraine. Wie immer ist alles fein orchestriert.
Bei ihrem Kampf gegen die Hamas verwendet die israelische Armee offenbar zu mehr als einem Drittel auch ungelenkte Munition. Dies ist insbesondere für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen fatal.
Johannes Ebert, Generalsekretär des Goethe-Instituts, blickt auf das Jahr zurück und spricht über Fachkräfteeinwanderung und Stellungnahmen zum Krieg.
Es sei wichtig, miteinander zu reden – und nicht nur übereinander, sagt Patrick Cramer. Der neue Präsident der Max-Planck-Gesellschaft über Rivalitäten und die völkerverbindende Kraft der Forschung.
Der Kongress des PEN Berlin am Wochenende sorgt für Furore. Kommen dort vor allem Israel-Kritiker zu Wort? Was hat das für Folgen für den noch jungen Autorenclub? Drei Experten antworten.
Die Gruppe „Students for Free Palestine“ hat einen Hörsaal in der FU Berlin besetzt. Sie wirft der Leitung der Freien Universität eine „einseitige Haltung“ im Nahostkonflikt vor.
In einer palästinensischen Umfrage befürworten 82 Prozent der Menschen im Westjordanland und 57 Prozent in Gaza das Hamas-Massaker. Die Unterstützung für die Islamisten insgesamt stieg seitdem stark an.
Das US-Militär bestätigt, dass es auf den Hilferuf eines Schiffes reagiert hat. Zuvor hatten Huthi-Rebellen den Frachter unter Beschuss genommen und versucht, an Bord zu gelangen.
Nach einem Essay von Masha Gessen im „New Yorker“ über den Gaza-Krieg wurde die Verleihung des Hannah-Arendts-Preises an Gessen verschoben. Der Bremer Senat und die Heinrich-Böll-Stiftung distanzierten sich.
Ganz friedlich war es zu Silvester lange nicht in Berlin. Aber im vergangenen Jahr war es besonders schlimm. Die Politik steht unter Druck.
Im Rahmen von Chanukka wurde in der Kreuzberger Synagoge am Fraenkelufer Geld für eine israelische Grundschule gesammelt. Auch nach dem Lichterfest werden die Mittel dort dringend gebraucht.
Er gilt als Planer des Massakers vom 7. Oktober. Daher will Israel ihn unbedingt ausschalten. Doch noch hält sich Jihia Sinwar versteckt. Was den Terrorchef so wichtig macht.
2023 sind bislang 45 Medienschaffende bei ihrer Arbeit getötet worden, so wenige wie seit 2002 nicht mehr. Im Nahostkrieg starben schon 17 Journalisten – doch Dutzende Fälle werden noch untersucht.
Die USA gehen mit zwei Kriegen ins Wahljahr. Sowohl in der Ukraine als auch im Nahen Osten wird die Lage immer schwieriger.
Wegen eines Tagesspiegel-Berichts spricht das Oyoun von einer „Schmierenkampagne“ – und ignoriert wichtige Fragen. Gleichzeitig lädt es sich weitere BDS-Anhänger ins Haus.
US-Präsident Biden kritisiert „willkürliche“ Bombardierungen und fordert einen Kurswechsel. Experten erklären, warum das Israels Regierung nicht beunruhigen muss.
Israels Armee pumpt Berichten zufolge Meerwasser in einige Tunnel der Hamas im Gazastreifen. Es soll getestet werden, ob das System dadurch großflächig zu zerstören ist. Experten schlagen Alarm.
Am Mittag hatte er noch den Durchbruch im Haushaltsstreit verkündet, schon ging es für Olaf Scholz weiter in den Bundestag. Dort warb er mit Blick auf den EU-Gipfel um weitere Hilfe für die Ukraine.
Der US-Präsident sagt am Dienstag in Washington, dass Israel Unterstützung durch seine Kriegsstrategie in Gaza riskiere. Mit Netanjahu gebe es „Meinungsverschiedenheiten“.
Das Verhältnis der belgischen Politik zu Israel ist gespannt, antisemitische Vorfälle nehmen rapide zu. Viele Juden fühlen sich von der eigenen Regierung im Stich gelassen.
Mit einer neuen Werbekampagne hat sich der Modegigant Zara großen Ärger eingehandelt. Nachdem es massenhaft Boykottaufrufe gab, sprach das Unternehmen nun von einem Missverständnis.
Bei der „Simep“ versetzen sich 200 Jugendliche in die Rolle von EU-Abgeordneten. Sie streiten hitzig über China, bilden bizarre Koalitionen – und sorgen beim Gruppenfoto für Aufruhr.
Selbst Deutschland unterstützt die Diskussion um EU-Sanktionen gegen radikale Siedler. Deren Angriffe werden in Israel selten strafrechtlich verfolgt – wer sollte also auf die Liste?
Der Ölmarkt hat sich seit Beginn der Eskalation im Nahen Osten zwar entspannt, auch die Speicher sind gut gefüllt. Trotzdem sind steigende Preise eine realistische Gefahr.
Kultur brauche Räume des Streits, sagt Claudia Roth. Doch der Dialog endet für sie bei Israel-Boykotten. Über das relativierende „Aber“ nach dem 7. Oktober.
Die Partei lotet ihre Eckpunkte neu aus, ein Topthema ist Migration. Mit einem Credo der Merkel-Ära wird gebrochen. Generalsekretär Linnemann zufolge ist die CDU „wieder regierungsfähig“.
Die israelische Armee zieht knapp zwei Monate nach dem Angriff der Hamas Bilanz. Premier Netanjahu richtet drastische Worte an ihre Anführer – ein Überblick zum Geschehen in der Nacht.
Westliche Nachrichtendienste hatten die zyprischen Behörden auf die Verdächtigen hingewiesen. Die Männer sollen ausgewiesen werden.
Ein Hakenkreuz und der Schriftzug „Jude“: In Mitte wurde erneut eine Wohnungstür antisemitisch beschmiert.
Der israelische Sicherheitsberater hat eine Zwischenbilanz des Militäreinsatzes gezogen. Von der beabsichtigten Tötung des Hamas-Chefs verspricht er sich, dass die Terrororganisation den Gazastreifen verlässt.
Unter dem Motto „Nie wieder ist jetzt“ haben zahlreiche Politikerinnen, Künstler und Prominente dazu aufgerufen, sich Antisemitismus entgegenzustellen. Gekommen sind weniger als erwartet.
Sie sind Palästinenser und Berliner. Viele von ihnen haben Familienangehörige in Gaza verloren. Ihr Alltag ist geprägt von Trauer, für die sie keinen Raum haben.
Der Politologe kann sich eine neue globale Ordnung unter einer Führungsgruppe mit den USA und Russland vorstellen. Im Gespräch erklärt er Chancen zu einer Befriedung der Welt.
Korruption, Finanzcrash und jetzt auch noch die Sorge um einen Krieg mit Israel. In der libanesischen Hauptstadt Beirut herrscht permanenter Ausnahmezustand. Ein Besuch bei denen, die dagegen halten.
Die Bundesregierung geht davon aus, dass im Gaza-Krieg wohl auch eine sechsköpfige deutsche Familie getötet wurde. Einem Bericht zufolge geschah dies bei einem israelischen Bombenangriff.
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