Gedenkstätte Bergen-Belsen, Telefon: 05051/475910. Leitung: Thomas Rahe; Information: Julius Krizsan.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 20.10.2000
Sie Sind Headhunter. Sie sind auf der Suche nach den Forschergenies der Zeit.
Assia Djebar, geboren 1936 in der Hafenstadt Cherchell, brachte schon mit ihrem ersten Roman als 21-Jährige die Traditionalisten in Algerien gegen sich auf, was sich seitdem nicht geändert hat. sorgte schon als 21-Jährige mit ihrem Roman "Der Durst" für Aufsehen, mit dem sie die TraditiBildlegende: Die algerische Historikerin, Romanautorin und Filmemacherin Assia Djebar wird am.
"Alle Maler sollten mit fünfzig pensioniert und gezwungen werden, ihr Werk aufzugeben. Die Regierungen sollten darüber wachen, dass die Maler von Pensionsgeldern leben und nicht heimlich arbeiten," sagte Marcel Duchamp im Interview 1927.
Die Berliner Orchester haben die Pläne von Kultursenator Christoph Stölzl für eine Reform der Opernhäuser als "dilettantisch" abgelehnt. Bei dem Vorhaben, die Deutsche Oper und die Staatsoper Unter den Linden zusammenzulegen, habe Stölzl die Betroffenen in "fahrlässiger und ignoranter Weise außen vor gelassen", hieß es am Freitag in einer Erklärung von zehn Berliner Opern- und Konzertorchestern.
Arno Lustiger, Historiker und Publizist, war von Februar bis April 1945 im Lager Langenstein-Zwieberge. Er musste trotz seiner Entkräftung nach der Haft in Auschwitz und Buchenwald Zwangsarbeit leisten.
Wer hätte gedacht, dass A.R.
Die deutsche Einheit ist schwer zu finden. Man trifft sie zum Beispiel dort an, wo der "Spiegel"-Reporter Alexander Osang über seinen im Fischer-Verlag erschienen deutsch-deutschen Roman "Die Nachrichten" Auskunft gibt, etwa im Gespräch mit Tagesthemen-Moderator Ulrich Wickert.
Mehr als hundert Fotografien aus dem Katalog der kommenden Auktion im Kunsthaus Lempertz in Köln können noch bis Sonntag in der Berliner Repräsentanz besichtigt werden. Neben Werken von Robert Doisneau, August Sander und Gisèle Freund ist vor allem deutsche Fotografie des 20.
Sachsen-Anhalt ist ein schönes Land, aber es hat ein hässliches Problem: den Rechtsextremismus. Die Zahl der gewaltbereiten Neonazis und Skinheads wird vom Landesamt für Verfassungsschutz seit Mitte der 90er Jahre konstant auf 600 bis 700 geschätzt.
Im Grunde funktioniert das Weinhaus Huth, das letzte und erste Haus am Potsdamer Platz, wie ein Museum. Jedenfalls der vierte Stock des Hauses, wo sich die Sammlung DaimlerChrysler präsentiert.
Noch nie, sagen die Leute, war die Buchmesse so voll. Die Leute meinen das wörtlich - das Gedränge und Geschiebe kommt ihnen jedes Jahr heftiger vor.
Im "stern" zur Buchmesse sehen wir einen edelmüden Kulturritter, zweiseitig hingebettet auf der Chaiselongue seiner Berliner Wohnung. Es ist Staatsminister Michael Naumann, der sich im Kultur-Posing übt, einer Disziplin, die in Deutschland bislang nur von dem Ästhetik-Professor Bazon Brock befriedigend vertreten wurde.