Nicht die legendäre Teflonpfanne ist vom Himmel gefallen, dafür aber Wärmerohre, Photonenzählgeräte und sogar eine Miniaturpumpe, die ein Pandaweibchen mit Sexualhormonen versorgt. Wir, die Erdlinge, haben nämlich im ganz praktischen Sinne etwas von den Raumfahrtmissionen, auch wenn wir (noch) nicht zum Mond mitfliegen dürfen.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 31.10.2000
Grippezeit. In einem Bruchteil von Sekunden, genauer einem Bruchteil von einem Bruchteil davon, kann es passieren.
Alle reden von ihr, aber keiner kennt sie genau. Sie ziert die Kopfleiste dieser Seite, sie ist teuer und taugt zur Begriffserweiterung.
Nach den Eskapaden von "Salome" und "Elektra" kommt "Der Rosenkavalier", die Nummer drei aus dem wilden 20. Jahrhundert.
Die frohe Botschaft zuerst: Michel Houellebecq ist gekommen. Er war da.
In Prag haben am Montag bei einer Trauerfeier etwa 300 Menschen Abschied von Eduard Goldstücker genommen. Der bedeutende Germanist, Diplomat und Literaturwissenschaftler war am 23.
Alle warten darauf, dass der Kampfbegriff "deutsche Leitkultur" mit Inhalt gefüllt wird. Ist es der Besuch beim Oktoberfest mit anschließendem Stop-over in der Ausnüchterungsstation?
Erst ein paar Tage ist es her, dass der Münchner Staatsintendant Sir Peter Jonas und sein Zürcher Amtskollege Alexander Pereira die Reformpläne Christoph Stölzls zur Berliner Opernlandschaft zerfetzten. Jetzt treffen wir die Rädelsführer jenes kleinen Palaver-Putsches wieder: Sie bitten in den Königssaal des Münchner Nationaltheaters, um das Ergebnis des gemeinsam ausgeschriebenen Kompositionswettbewerbs für Neue Oper vorzustellen: Sechs Projekte wurden stolz ausgewählt.
Eine feste Station im All war schon früh ein Projekt der Weltraumforscher - sowohl in den USA als auch in der damaligen Sowjetunion. Die beiden Vorgänger-Projekte der Internationalen RaumstationSkylab: Von einem "Himmelslabor" träumten die Techniker der Nasa Ende der 60er Jahre.
Ulf Merbold verbrachte 1994 32 Tage in der Raumstation Mir. Der Physiker und Astronaut arbeitet heute für die European Space Agency.
Wenn die ersten Astronauten am Donnerstag um 10 Uhr 20 planmäßig an der Internationalen Raumstation andocken, treffen sie dort ein noch unfertiges Quartier an. Bislang besteht die Station im Wesentlichen aus zwei Röhren, die die Namen "Swesda" (Stern) und "Sarja" (Morgenröte) tragen.