Oskar Roehler hat in diesen Tagen in Köln begonnen, seinen neuen Film „Agnes und seine Brüder“ zu drehen: mit Moritz Bleibtreu, Herbert Knaup, Tom Schilling und Martin Weiß in seinem Kinodebüt in der Rolle der Agnes. Ein deutsches Sittengemälde, annonciert die Produktionsfirma xfilme: Es geht um eine Frau, die einmal ein Mann war und jetzt als Tänzerin arbeitet, sowie ihre zwei sehr unterschiedlichen Brüder: einen sexsüchtigen Bibliothekar und einen Politkarrieristen mit einer nach außen heilen, nach innen aber längst zerstörten Familie.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 02.09.2003
Wie Picasso dem Minotaurus erlag: im Käthe-Kollwitz-Museum
Am 11. September wäre er 100 Jahre alt geworden. Bis dahin zitieren wir täglich Theodor W. Adorno
Fränkische Gelassenheit und russische Obsessionen: das 23. Poetenfest
Viele, viele Trenchcoats: die „Götterdämmerung“ an Dresdens Semperoper
Sensationelle Entdeckung in Kabul: Der legendäre Schatz des antiken Baktrien, in den Wirren des afghanischen Bürgerkriegs verschwunden, ist wieder aufgetaucht. Er wurde nicht von den Taliban zerstört, sondern im Keller des Präsidentenpalastes versteckt
Bei Volker Ludwig haben die Dinge einen langen Lauf. Und so wird es in dieser Spielzeit endlich wieder „Eine linke Geschichte“ geben – mit aktuellem Schluss.
Vier Frauen suchen einen Autor: Britta verabschieden sich mit „Lichtjahre voraus“ von Liebe, Lüge und Glück