Die Berliner Schaubühne kämpft „Im Dickicht der Städte“ – und Brecht erlebt eine seltsame Renaissance
Alle Artikel in „Kultur“ vom 12.09.2003
SOTTO VOCE Jörg Königsdorf freut sich auf die Klangbilder in der Gemäldegalerie Man mag die Nachricht kaum glauben: Obwohl die Stadt an allen Ecken und Enden spart, hat sich der Senat durchgerungen, das verdienstvolle KlangbilderFestival in der Gemäldegalerie in diesem Jahr wieder finanziell zu unterstützen. Das ist ein gutes Signal für die freie Musikszene, und ein Stück Gerechtigkeit für die Alte Musik.
Schlossmuseum oder Museumsschloss? Der Wiederaufbau der Dresdener Residenz geht in die letzte Runde
HIP HOP
rüdiger schaper über Claus Peymanns Entscheidung für Berlin Ja, wer hat denn nun gewonnen? Claus Peymann, der nun doch am Berliner Ensemble bleibt bis zum Jahr 2007 – oder Klaus Wowereit, der sagen kann, er habe Peymann ohne weitere finanzielle Zugeständnisse gehalten?
Der Hauptredner des Abends war im Berliner Ensemble nur als Videobild gegenwärtig. Denn der indische Schriftsteller Shashi Tharoor, der am Mittwoch das 3.
PERFORMANCE
Albern, schrecklich und göttlich, und zwar alles auf einmal, sind die Verse des slowenischen Lyrikers Tomaž Šalamun , der gerade als DAAD-Stipendiat in Berlin lebt. Das Gedankliche ist in seiner Poesie der Eigendynamik der Sprache untergeordnet, seine Sprachfiguren sind oft surreal oder grotesk.
Der ganze Dürer: Die Wiener Albertina widmet ihrem Hausheiligen eine überwältigend reiche Ausstellung
Das italienische Außenministerium hat einen neuen Versuch unternommen, den Leiter des italienischen Kulturinstituts in Berlin abzusetzen. Nach TagesspiegelInformationen legte es beim höchsten Verwaltungsgerichtshof Italiens, dem Consiglio di Stato, Berufung gegen ein Urteil ein, mit dem Ugo Perone seine Weiterbeschäftigung erzwungen hatte.