Das von Klaus Wowereit propagierte Projekt einer Kunsthalle wird in dieser Legislaturperiode nicht mehr angepackt. In Abwesenheit des Regierenden Bürgermeisters beschloss die rot-rote Koalition am Montag im Kulturausschuss mit ihrer Stimmenmehrheit, dass erst 2012 darüber abgestimmt werden soll, ob Berlin überhaupt eine derartige Institution zur Präsentation zeitgenössischer Werke braucht.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 13.10.2009
Ein poetischer Spaß in Tönen, komponiert für tickende Uhren, einen die Stunde ausrufenden Kuckuck, einen krähenden Automatenhahn und weitere märchenhafte Figuren, ist Ravels „Die spanische Stunde“. Diese und weitere Werke haben sich in La petite morte Studierende und Profis der Berliner Hochschulen ausgesucht, um das Jubiläum ihrer zehnten Ko-Produktion mit der Komischen Oper zu feiern.

Die polnische Hafenstadt Gdynia, unweit von Danzig, entdeckt ihre architektonischen Qualitäten als Stadt der Moderne. Thomas Flierl, ehemaliger Kultursenator Berlins und heutiger stadtentwicklungspolitischer Sprecher der Linken, erklärt warum.
Wie eine West-Berlinerin die Stadt erleben kann
Der Zauberpianist Lang Lang spielt bei den Berliner Philharmonikern - animierend, diskret und intensiv.
Der Deutsche Buchpreis geht an Kathrin Schmidt
Bevor in gut einem Monat Fat Freddys Drop aus Neuseeland nach Berlin kommen, ist deren heißeste Konkurrenz schon da: Die Black Seeds haben in deren Schatten des Erfolgs Fahrt aufgenommen und segeln mit ihrem souligen Reggae-Sound nun allein und dabei sehr erfolgreich weiter. Im Vorprogramm präsentieren sie die Newcomerin Ladi6.

Hans Stimmann, Berlins ehemaliger Senatsbaudirektor, hat im Tagesspiegel für die Wiedergewinnung der historischen Mitte plädiert. Hier antwortet ihm Volker Hassemer, in den Achtzigern Senator für Stadtentwicklung.

Ben Becker, Giora Feidman, Udo Lindenberg und viele andere feiern in Hamburg den im Sommer verstorbenen Peter Zadek. Das letzte Wort hatte der Jahrhundertregisseur selbst.

Eine emotionale Tagung in Berlin beleuchtet die bizarre Situation der Theaterautoren. Gibt es eine "Überförderung" von Jungdramatikern?