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Weihnachten in Berlin: das Tagesspiegel-Weihnachtsrätsel verkürzt die Zeit bis zur Bescherung.

Es geht ums Ganze: in unserem biografischen Weihnachtsrätsel suchen wir in diesem Jahr Persönlichkeiten, die sich in der Politik Verdienste erworben hatten. Bitte schicken Sie ihre Lösung mit ihrer Adresse bis zum 10. Januar an: weihnachtsraetsel@tagesspiegel.de.

Bilanz (2): Weltrekord für Pechstein – die deutschen Händler im Höhenrausch.

Von Michaela Nolte

Aus dem Leben eines Hypochonders: Italo Svevos Klassiker „Zenos Gewissen“, einer der lustigsten und zugleich traurigsten Romane des 20. Jahrhunderts, hat der Manesse Verlag neu aufgelegt.

Von Ulrich Rüdenauer

Die Bücher von Per Wahlöö und seiner Frau Maj Sjöwall aus den siebziger Jahren sind die Blaupause des schwedischen Polizeiromans. Inzwischen geht dieser mit Romanen von Mons Kallentoft oder Michael Hjörth und Hans Rosenfeldt in die dritte Generation - und die Protagonisten von heute sind nicht viel ausgeglichener als damals.

Von Kolja Mensing

Eine Wiederentdeckung: Emil Noldes „Religiöse Bilder“ sind in der Berliner Dependance der Stiftung Seebüll zu sehen. Es sind tatsächlich religiöse Gemälde, aber keine Kirchenbilder.

Von Bernhard Schulz
Den Seinen gibt’s der Herr im Schlaf. Am Anfang war Weihnachten eine Erscheinung des Stiefvaters: Goyas Gemälde „Der Traum des heiligen Joseph“, um 1770. Foto: bpk/Alfredo Dagli Orti

Das Unsichtbare, hier wird’s Erscheinung: Von der Lust, sich mitunter auf das Übersinnliche einzulassen. Kleiner Versuch über die Weihnachtsgeschichte, mit Seitenblicken auf Sartre, Peter Handke und den Löwen in Sibylle Lewitscharoffs Roman "Blumenberg"

Von Andreas Schäfer

Über die historischen Verdienste des aktuellen Bundespräsidenten werden erst künftige Generationen entscheiden. Wohl aber lässt sich, gerade in diesen Tagen, da über gewisse Verhaltensweisen sowie Einlassungen des Amtsinhabers mit durchaus schillerndem Unterhaltungsbedürfnis debattiert wird, eines bereits feststellen.

Von Jan Schulz-Ojala
Verbringe deine Freizeit mit Faust, Figaro und Nofretete, dann klingelt jedes Mal auch die private Kasse, sagt Frederik Hanssen.

Konzerte, Theater, Museen: Wer Kunst genießt, die mit Steuermitteln gefördert wird, refinanziert die eigenen gezahlten Abgaben. Mit welcher Kunstform sparen Sie am liebsten Steuern? Diskutieren Sie mit, liebe Leserin, lieber Leser!

Von Frederik Hanssen

Dass Wünsche – gern auch unangemessene – zu keiner Jahreszeit eine derartige Konjunktur haben wie zu Weihnachten und Neujahr, ist ein offenes Geheimnis. Deshalb warten gleich mehrere Berliner Bühnen mit Crashkursen zur Kultur des Wünschens auf, insbesondere für den Zuschauer-Nachwuchs.

Von Christine Wahl

Aschenbrödel, Der gestiefelte Kater, Fischer un sin FruGestartet als Märchentheater für Kinder ist die Märchenhütte im Monbijoupark längst ein (mitunter gruseliger) Spaß für Erwachsene geworden. Gezeigt werden jeweils zwei Märchen der Grimm-Brüder.

Das Schloss Die Stückfassung, die Nurkan Erpulat gemeinsam mit seinem Dramaturgen Jens Hillje entwickelte, schließt aus Kafkas großem Romanfragment alles Surreale aus. Ein schöner Abend.

UNDERGROUND: Viele kannten ihn als den Mann mit der Glühbirne auf der Glatze: Der Performance-Künstler Käthe Be ist tot. Er war eine Ikone der West-Berliner Subkulturszene. FILMSCHULE: Die Berliner DFFB ist auf Erfolgskurs, zeigt sechs Produktionen beim Saarbrücker Ophüls-Filmfest. Aber hinter den Kulissen gibt es offenbar Zoff

Das Vermächtnis der Prärie: Spaghetti-Western haben es in sich, sie sind Dokumente ihrer Zeit, der wilden 60er Jahre. Eine Berliner Filmreihe und ein Hamburger Festival zeigen, wie der Western in Europa neu erfunden wurde.

Von Christian Schröder