Es geht ums Ganze: in unserem biografischen Weihnachtsrätsel suchen wir in diesem Jahr Persönlichkeiten, die sich in der Politik Verdienste erworben hatten. Bitte schicken Sie ihre Lösung mit ihrer Adresse bis zum 10. Januar an: weihnachtsraetsel@tagesspiegel.de.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 23.12.2011
Eine Rauminstallation auf Lepsius’ Spuren.
Weihnachtskonzert der Berliner Singakademie.
Jürgen Wasim Frembgen über Sufimusik in Pakistan.
Bilanz (2): Weltrekord für Pechstein – die deutschen Händler im Höhenrausch.
Bilanz 2011: Spitzenreiter der internationalen Auktionen sind Klimt, Schiele und das 18. Jahrhundert.
Aus dem Leben eines Hypochonders: Italo Svevos Klassiker „Zenos Gewissen“, einer der lustigsten und zugleich traurigsten Romane des 20. Jahrhunderts, hat der Manesse Verlag neu aufgelegt.
Arnold Esch studiert die römische Verkehrsordnung.
Die Bücher von Per Wahlöö und seiner Frau Maj Sjöwall aus den siebziger Jahren sind die Blaupause des schwedischen Polizeiromans. Inzwischen geht dieser mit Romanen von Mons Kallentoft oder Michael Hjörth und Hans Rosenfeldt in die dritte Generation - und die Protagonisten von heute sind nicht viel ausgeglichener als damals.
Eine Wiederentdeckung: Emil Noldes „Religiöse Bilder“ sind in der Berliner Dependance der Stiftung Seebüll zu sehen. Es sind tatsächlich religiöse Gemälde, aber keine Kirchenbilder.
Das Unsichtbare, hier wird’s Erscheinung: Von der Lust, sich mitunter auf das Übersinnliche einzulassen. Kleiner Versuch über die Weihnachtsgeschichte, mit Seitenblicken auf Sartre, Peter Handke und den Löwen in Sibylle Lewitscharoffs Roman "Blumenberg"
Über die historischen Verdienste des aktuellen Bundespräsidenten werden erst künftige Generationen entscheiden. Wohl aber lässt sich, gerade in diesen Tagen, da über gewisse Verhaltensweisen sowie Einlassungen des Amtsinhabers mit durchaus schillerndem Unterhaltungsbedürfnis debattiert wird, eines bereits feststellen.
Konzerte, Theater, Museen: Wer Kunst genießt, die mit Steuermitteln gefördert wird, refinanziert die eigenen gezahlten Abgaben. Mit welcher Kunstform sparen Sie am liebsten Steuern? Diskutieren Sie mit, liebe Leserin, lieber Leser!
Dass Wünsche – gern auch unangemessene – zu keiner Jahreszeit eine derartige Konjunktur haben wie zu Weihnachten und Neujahr, ist ein offenes Geheimnis. Deshalb warten gleich mehrere Berliner Bühnen mit Crashkursen zur Kultur des Wünschens auf, insbesondere für den Zuschauer-Nachwuchs.
Paare und Passanten am Savignyplatz: eine diagonale Geschichte zur Weihnachtszeit.
Bombasthymnen und Ausdruckstanz: Coldplay rocken in Berlin.
Aschenbrödel, Der gestiefelte Kater, Fischer un sin FruGestartet als Märchentheater für Kinder ist die Märchenhütte im Monbijoupark längst ein (mitunter gruseliger) Spaß für Erwachsene geworden. Gezeigt werden jeweils zwei Märchen der Grimm-Brüder.
Das Schloss Die Stückfassung, die Nurkan Erpulat gemeinsam mit seinem Dramaturgen Jens Hillje entwickelte, schließt aus Kafkas großem Romanfragment alles Surreale aus. Ein schöner Abend.
Vor einem Jahr schenkte das Sammler-Ehepaar Pietzsch dem Land Berlin rund 150 Werke der Klassischen Moderne. Jetzt mahnt Berlins Regierender die öffentliche Präsentation der Sammlung an.
UNDERGROUND: Viele kannten ihn als den Mann mit der Glühbirne auf der Glatze: Der Performance-Künstler Käthe Be ist tot. Er war eine Ikone der West-Berliner Subkulturszene. FILMSCHULE: Die Berliner DFFB ist auf Erfolgskurs, zeigt sechs Produktionen beim Saarbrücker Ophüls-Filmfest. Aber hinter den Kulissen gibt es offenbar Zoff
Das Vermächtnis der Prärie: Spaghetti-Western haben es in sich, sie sind Dokumente ihrer Zeit, der wilden 60er Jahre. Eine Berliner Filmreihe und ein Hamburger Festival zeigen, wie der Western in Europa neu erfunden wurde.