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Ypsilanti in Hessen, Annen in Hamburg: Für die SPD-Landesverbände ist der Schaden vorher absehbar - er wird aber trotzdem in Kauf genommen. Links? Rechts? Sektiererei, die abstößt.

Von Tissy Bruns

Nicolas Sarkozy dürfte sich gefreut haben über das Trauerspiel, das Frankreichs Sozialisten am Wochenende in der Champagne abgeliefert haben. Vor einer Opposition, die sich solche Grabenkämpfe liefert, muss sich Frankreichs Präsident nicht fürchten.

Es war ein bitterer Moment für Fritz Kuhn: Der Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion saß am Samstagabend in der ersten Reihe in der Messehalle in Erfurt und suchte Zuflucht in der Beschäftigung mit seinem I-Phone. Eben hatten die Delegierten des Parteitags den Realpolitiker abgestraft, indem sie ihm die Wahl in den Parteirat verweigerten.

Von Hans Monath

Den Berliner Mieterverein wird es freuen, dass die linke SPD-Politikerin Ülker Radziwill die Axt ans deutsche Mietrecht legen will. Dazu gehört ja auch Mut, alle wesentlichen Grundregeln für Mieterhöhungen, die im Bürgerlichen Gesetzbuch stehen, mit einem Schlag zu Fall zu bringen.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

In Berlin wird der bezahlbare Wohnraum nicht nur in den attraktiven City-Quartieren allmählich knapp. Politiker aller Parteien warnen außerdem zu Recht vor der drohenden Segregation in der Stadt.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Afrika sollte nicht im Sicherheitsrat vertreten sein. Denn es ist den anderen Anwärtern auf einen ständigen Sitz im Weltsicherheitsrat der UN kaum zu vermitteln, wieso ein Kontinent Verantwortung für andere übernehmen kann, der offensichtlich nicht in der Lage ist, das eigene Schicksal in die Hände zu nehmen.

Von Alexander Gauland

Nicolas Sarkozy dürfte sich gefreut haben über das Trauerspiel, das Frankreichs Sozialisten am Wochenende in der Champagne abgeliefert haben. Vor einer Opposition, die sich solche Grabenkämpfe liefert, muss sich Frankreichs Präsident nicht fürchten.

Von Albrecht Meier

In Deutschland beginnen Politiker einen Wettlauf um ein Rettungspaket fürdie angeschlagene Autobranche. Doch die Entscheidung für staatliche Hilfen - wie für Opel geplant - wäre ein fataler Irrtum, meint Maren Peters. Was meinen Sie? Diskutieren Sie mit!

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