Die Zentralstelle zur Aufklärung von NS-Verbrechen wird 50. Die Politik behinderte ihre Arbeit von Anfang an
Alle Artikel in „Meinung“ vom 23.11.2008
Na bitte, geht doch. Die Partei lebt – wieder.
Scharia-Prügelstrafen – in Saudi-Arabien stehen sie jeden Tag in der Zeitung. Mal sind es 50 Schläge fürs Rauchen im Flugzeug, mal 75 Schläge für einen Mann, der eine geschiedene Frau vor ihrer Familie versteckt hat.
Der Tod – ein Tabu? Ein verdrängtes Thema? Nicht auf Youtube, nicht im Fernsehen, nicht in der Presse. Dort wird der Tod auf den Reiz als Programm reduziert: Und manches, was da läuft, erinnert an Pornografie. Sterbepornografie.
„Der überforderte Kontinent Afrikasollte nicht im Sicherheitsratvertreten sein“ von Alexander Gaulandvom 17. NovemberGaulands Vorahnung auf Verbindungen zwischen einflussreichen afrikanischen Ministern und wütenden Milizen, die in bester machiavellistischer Art friedensstiftende Missionen unterwandern und Entwicklungsgelder abzweigen, kann ich nachvollziehen.
Zur Berichterstattung über Piraterieam Horn von AfrikaVor Somalias Küste wird für jedermann sichtbar vorexerziert, wie man Realitäten fern jeder staatlichen Autorität schafft, in dem man sich nimmt, was die jeweiligen Machtverhältnisse zulassen.Dort, wo es darum geht, Piraten ihr Handwerk zu legen, wird überlegt, ob deutsche Soldaten einen Straftäter überhaupt festnehmen dürfen – oder nicht.
Die Zentralstelle zur Aufklärung von NS-Verbrechen wird 50. Die Politik behinderte ihre Arbeit von Anfang an. Die wichtigen Erfolge zur Aufklärung der Verbrechen des Nationalsozialismus sind der Courage und dem Mut der Mitarbeiter zu verdanken.
Zur jüngsten Pisa-StudieDem Osten kann man eigentlich nur gratulieren, dass er keine Schüler beschulen muss, die der größten Risikogruppe in unserem Schulsystem angehören, nämlich Schüler mit Migrationshintergrund. Diese Gruppe von Schülern erreicht beispielsweise in Berlin im Leseverständnis bis zu 88 Punkte weniger als Muttersprachler und zieht damit den Schnitt enorm nach unten.
Na bitte, geht doch. Die Partei lebt – wieder. Die Niederlage des bisherigen Strippenziehers der Berliner CDU, Ingo Schmitt, bei der Nominierung für den Bundestag markiert das Ende einer bleiernen Zeit und der festgezurrten Machtverteilung.
Martin Gehlen über das Los eines Mediziners, der eine Prinzessin von Morphinen abhängig gemacht haben soll.
„Die Macht der Vergangenheit / Das deutsch-italienische Verhältnis wird von der Entschädigung für Ex-Zwangsarbeiter belastet“ von Andrea Dernbachvom 18. NovemberDer o.
„Auch Mullahs haben ein Recht auf Schutz / Israel droht dem Iran, nicht anders herum“ von Norman Paechvom 14. NovemberIch dachte, dass mit Julius Streicher diese Art von „Geschichtsverdrehung“ ausgestorben ist.
„Das Geisterhaus / Traum und Albtraum: Sieben Gründe, warum aus dem Berliner Stadtschloss nichts Gutes werden kann. Eine Polemik“ von Christiane Peitzvom 16.
Zur Berichterstattung über steigende Mietenin BerlinDass die Mieten in der Hauptstadt immer weiter steigen, ist natürlich auch auf die Politik der letzten Jahre zurückzuführen. Die städtischen Wohnungsbaugesellschaften sind mittlerweile nur noch dem Ziel verpflichtet, möglichst hohe Renditen zu erwirtschaften.