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W ie harmonisch Rot-Rot in Berlin regiert, ist an der kleinen Störung zu sehen, die gerade inszeniert wurde – und die beiden Parteien nutzt. Die SPD wollte im Bundesrat für die Erbschaftsteuerreform stimmen, die Linke dagegen.

Von Lorenz Maroldt

„Umrüstung von Gaslaternen verzögert sich“ vom 20. NovemberIch hoffe, dass unsere Gaslaternen auch in Zukunft weiter mit ihrem klaren goldgelben Licht leuchten werden, und zwar auch die Reihenleuchten an den „Peitschenmasten“, denn mit der Gasbeleuchtung würde ein Wahrzeichen Berlins, ein unverwechselbares Stück Alltagskultur, zerstört.

„Zweimal extrem“ von Waldemar Ritter vom 30. NovemberWaldemar Ritter müsste man empfehlen, einmal kurz innezuhalten und tief durchzuatmen, bei seiner Gleichstellung von NPD und Linkspartei.

Die These lautet: Es gibt unverkennbare Parallelen zwischen Antisemitismus und Islamophobie. Der Urheber, Wolfgang Benz von der TU Berlin, muss dafür heftige Kritik einstecken. Darf man sowas nicht sagen?

Von Frank Jansen

Zur Entscheidung im Architektur wettbewerb für den Wiederaufbaudes StadtschlossesObwohl die Monarchie seit 90 Jahren in Deutschland abgeschafft ist, dürfen sich nun Politiker und Lobbyisten an ihrer Eitelkeit und der Idee berauschen, in Berlin das alte Stadtschloss wieder auferstehen zu lassen. An allen Ecken fehlt das Geld, aber für den Neubau einer Kulisse wie im Disneyland, für die nur mühsam irgendein brauchbares Konzept für die Verwendung zu finden war, darf es ruhig richtig mal was kosten!

Zur höheren Neuverschuldung des BundesEs kommt, wie es kommen musste. Jeder an der Wirtschaft Interessierte weiß, dass die Konjunktur in Zyklen von drei bis fünf Jahren verläuft, das heißt, dass der nächste Aufschwung etwa 2010/2011 gekommen wäre.

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