Der französische Präsident Nicolas Sarkozy hat Europa Glanz verliehen. Vom neuen EU-Vorsitz ist das kaum zu erwarten. Das hat verschiedene Gründe. Grundsätzlich gilt für den tschechischen Regierungschef Mirek Topolanek: Augen zu und durch.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 29.12.2008
Herzlichen Glückwunsch! Zum 1.
Mehr Kinder aus Hartz-IV-Familien aufs Gymnasium? Eine Quote wäre der falsche Weg. Es braucht vor allem strukturelle Veränderungen, um Chancengleichheit zu schaffen. Dafür müsste der Berliner Senat viel Geld locker machen und ein parteiübergreifender Konsens gefunden werden.
Der Inselmarxismus lebt von seinen Feinden. Ohne sie wäre die Diktatur des Brüderclans Castro schon lange am Ende. Hebt der neue US-Präsident Barack Obama das Embargo gegen Kuba auf, wird er Geschichte schreiben.
Schlimmer als die ökonomische Lage in Deutschland und Europa im Moment geredet wird, kann sie eigentlich kaum werden. Die Bürger sind aber längst nicht so pessimistisch wie die, von denen sie regiert werden.
So stark die israelischen Argumente für die Militäraktion "Gegossenes Blei" in Gaza auch sind, so zweifelhaft bleibt die Strategie. Denn die Hamas-Herrschaft über den Gazastreifen ist ein politisches Problem, das militärisch nicht zu lösen ist.
Ulrich Zawatka-Gerlach über eine Sozialquote an Berlins Schulen
Kinder aus sozial benachteiligten Familien brauchen bessere Bildungschancen. Denn im Vergleich zu ihren Altersgenossen aus gut situierten Elternhäusern bleiben sie im jetzigen Schulsystem allzuoft auf der Strecke.
Es fällt schwer, Wolfgang Huber zu widersprechen, wenn er die Renditevorstellung Josef Ackermanns von 25 Prozent einen Tanz ums goldene Kalb nennt. Noch schwerer fällt es, eine Ordnung als gerecht zu verteidigen, die einen Milliardenschirm für spekulationswütige Banken aufspannt, aber an Kindergärten und Schulen spart.
Ein bisschen erinnert der Umgang der SPD mit der Linkspartei an das Zupfen am Gänseblümchen: Hier lieb’ ich sie, dort aber nicht. Hier darf sie mit uns, da aber nicht.
Wahrscheinlich ist es nicht nur eine helle Freude, mit Harald Schmidt befreundet zu sein. Der Entertainer, Katholik und vierfache Familienvater gilt als eigenbrötlerisch.
In der Finanzkrise wollen die Deutschen ins All – das könnte ihren Horizont erweitern
Kinder aus sozial benachteiligten Familien brauchen bessere Bildungschancen. Denn im Vergleich zu ihren Altersgenossen aus gut situierten Elternhäusern bleiben sie im jetzigen Schulsystem allzuoft auf der Strecke.
Ein bisschen erinnert der Umgang der SPD mit der Linkspartei an das Zupfen am Gänseblümchen: Hier lieb’ ich sie, dort aber nicht. Hier darf sie mit uns, da aber nicht.
Wahrscheinlich ist es nicht nur eine helle Freude, mit Harald Schmidt befreundet zu sein. Der Entertainer, Katholik und vierfache Familienvater gilt als eigenbrötlerisch.
Die sonst so durchschlagskräftigen Helden der IG Metall waren Mitte November ziemlich kleinlaut, als eine Tariferhöhung erreicht war, die kaum die Hälfte der ursprünglichen Forderung ausmachte. Wegen der Krise.
Nach dem Mauerfall 1989 und dem Ende des Kalten Krieges kamen alte und neue Konflikte zum Vorschein. Noch immer suchen wir nach Antworten auf dieses Paradigma. Der Historiker und Politologe Samuel P. Huntington hat die Debatte mitgeprägt und wurde oft missverstanden.