Kein Stein blieb auf dem anderen. Drei Jahre lang schlugen die Bagger ihre Zähne in den Beton, das Hämmern der Bohrmeißel mischte sich mittags um zwölf mit dem Geläut der Glocken hoch vom Dom. Nun ist er weg, der Palast der Republik – ein kleiner Nachruf ist fällig
Alle Artikel in „Meinung“ vom 02.12.2008
Das Thema ist nicht neu, aber die Tagung der Nato-Außenminister in Brüssel hat es wieder ganz nach oben gewirbelt: Wie halten wir es mit Russland? Berlin und Washington haben eine jeweils eigene Antwort.
Irgendeine Ausrede gibt es immer. Ob Katalysator oder Kyoto-Protokoll: Was einst abgelehnt wurde, stellte sich später als lohnenswerte Errungenschaft heraus. Doch die Finanzkrise avanciert mittlerweile zur Mutter aller Ausreden.
In Berlin haben sich beide christliche Amtskirchen mit ihrem ganzen Prestige hinter das Volksbegehren Pro Reli gestellt. Eine kleine Gruppe von Christen allerdings will die Besonderheit eines verpflichtenden Ethikunterrichts bewahren. Das ist weder kollegial noch solidarisch.
Unterstützung kann die hessische SPD in diesen Tagen gebrauchen, egal in welcher Form. Nur auf eines kann Starke verzichten: auf die Hilfe von Andrea Ypsilanti, der SPD-Landeschefin.
Man muss nicht moralisch, neidisch, katholisch oder arm sein, um die Steuersünderstrafen für ungerecht zu halten. Sie sind es. Motto: Strafe egal, Hauptsache, es kommt Geld in die Steuerkasse.
Moritz Schuller zum Ende des Palasts der Republik
Angela Merkel hält sich in der Krise alles offen – und gefährdet den Ruf ihrer Partei
Ihre Zeit ist abgelaufen. Das steht seit Wochen fest.
Irgendwie geht“s schon weiter, denkt sich die bayerische Landesregierung und stützt die Bayern LBerneut mit zehn Milliarden Euro. Und damit sich auch bloß nichts ändert, lehnt der Freistaat jede Hilfe des Bundes ab.
Wenn König Bhumibol Adulyadej etwas sagt, dann ist das in Thailand praktisch Gesetz. Seit 1946 weilt der Monarch auf dem Thron.
Angela Merkel hält sich in der Krise alles offen – und gefährdet den Ruf ihrer Partei
Nur wenige Firmen denken an Menschen mit Behinderungen
Ihre Zeit ist abgelaufen. Das steht seit Wochen fest.
Angela Merkel hält sich in der Krise alles offen – und gefährdet den Ruf ihrer Partei.
Nur wenige Firmen denken an Menschen mit Behinderungen. Warum nehmen wir uns nicht die USA zum Vorbild?
Das Wort des Königs von Thailand ist Gesetz. Doch er sagt nichts. Er steht auf Seiten der Demonstranten.
In Berlin wurde die ehemalige Bankgesellschaft gerettet, geschrumpft und verkauft. Doch das Rezept ist keine Option für die Bayern LB.